02.08.2018 20:59 Uhr

Offiziell: Crystal Palace holt Max Meyer

Max Meyer wechselt zu Crystal Palace (Foto: Twitter: Crystal Palace)
Max Meyer wechselt zu Crystal Palace (Foto: Twitter: Crystal Palace)

Nach langem Hin und Her ist die Zukunft von Max Meyer endgültig geklärt. Der Mittelfeldspieler, der seinen Ende Juni auslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke nicht verlängert hatte, wechselt zum englischen Erstligaklub Crystal Palace.

In London unterschreibt der deutsche Nationalspieler einen Dreijahresvertrag und läuft künftig mit der Rückennummer sieben auf.

"Ich bin glücklich, hier zu sein. Ich kann es nicht abwarten, mit dem Team zu trainieren und hoffe, ich werde eine gute Saison spielen", kommentierte Meyer seinen Wechsel. Er habe in der letzten Spielzeit mit Schalke bereits im Selhurst Park gespielt und sei von der Atmosphäre begeistert gewesen, so Meyer weiter.

Meyers Entscheidung, in die Premier League zu wechseln, scheint letztlich aber auch eine Frage des Geldes zu sein. Unstimmigkeit herrscht derweil in der Höhe seines Grundgehaltes. 

Fragezeichen hinter dem Gehalt

Geht es nach der "Daily Mail", steigt Max Meyer direkt in die Top 20 der bestbezahlten Spieler auf der Insel auf: 190.000 Euro streicht Meyer demnach pro Woche ein. Dies entspricht einem Jahresgehalt von knapp zehn Millionen Euro. 

Etwas konservativer berichtet der "Guardian" über die Vertragsdetails. Glaubt man der Zeitung, verdient Max Meyer "nur" 90.000 Euro pro Woche. Dies entspräche einem Jahresgehalt von rund 4,3 Millionen Euro.

Max Meyer debütierte im Februar 2013 auf Schalke, wo er bereits als Jugendlicher die Schuhe schnürte. Für die Profis der Knappen bestritt der 22-Jährige 192 Partien in denen er 22 Tore erzielte und 24 weitere vorbereitete. Trotz großer Bemühungen der Schalker konnte man sich jedoch nicht auf eine Verlängerung des Vertrags einigen. Meyer soll schlicht ein Gehalt gefordert haben, dass die Königsblauen nicht stemmen wollten.

Zwischenzeitlich nahm der Poker unschöne Züge an: Meyer attackierte die Verantwortlichen von S04, Schalke suspendierte sein Eigengewächs und Meyer-Berater Roger Wittmann lieferte sich eine öffentliche Schlammschlacht mit dem Verein.

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