Rausch: Köln-Abschied könnte Nachspiel haben
Die russische Polizei ermittelt gegen die frühere Klubleitung von Dynamo Moskau wegen mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten beim Transfer des ehemaligen Bundesligaprofis Konstantin Rausch.
Das bestätigte der Moskauer Fußballverein der Agentur "R-Sport". Der Verteidiger war im Januar vom 1. FC Köln zu Dynamo gewechselt, um seine Chance auf einen WM-Einsatz für das russische Nationalteam zu erhöhen.
Bei dem Transfer zahlte Dynamo eine Vermittlungsgebühr an eine Firma, die angeblich dem damaligen Generaldirektor Evgenyi Muravyov nahestand. Muravyov wurde kurz darauf entlassen. Der Verein überprüfte intern den Vorgang und übergab das Ergebnis der Justiz.
Die Kölner Klubführung habe Dynamo schriftlich versichert, dass nach ihrem Wissen in den Transfer keine Vermittlungsfirma eingeschaltet gewesen sei, meldete "R-Sport".