Am Sonntag vermeldete "Funke Sport", dass die Verantwortlichen von Borussia Dortmunder in Axel Witsel vom chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian den letzten Mosaikstein für den Neuaufbau der Schaltzentrale des BVB sehen. Der "kicker" präsentiert nun weitere Infos. 

In erster Linie bestätigte das Fachmagazin den Bericht vom Wochenende und bescheinigte dem BVB "ein grundsätzliches Interesse". Der 29 Jahre alte WM-Fahrer könnte also tatsächlich weit oben auf der Einkaufsliste von Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Lucien Favre stehen.

Allerdings hegt der "kicker" Zweifel an der Realisierbarkeit des Transfers. Das liegt einerseits daran, dass Witsel auch bei anderen Klubs hoch im Kurs steht. Andererseits ist das hohe Gehalt, das der Mittelfeldspieler in China kassiert, ein Problem.

Kein Fingerzeig in Richtung Weigl

Satte 18 Millionen Euro verdient der Belgier im Jahr. Laut "kicker" müsste er sich in Dortmund mit der Hälfte seines Salärs zufrieden geben. Fraglich, ob sich der 96-fache Nationalspieler darauf einlässt.

Wie das Fachmagazin weiter berichtet, stehen die Planspiele um Witsel in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Ausfall Julian Weigls, der sich mit Adduktorenproblemen herumschlägt. Sie seien kein Indiz, dass Weigl noch abgegeben werden soll. 

Zuletzt war der 22-Jährige unter anderem mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht worden. Dort hat Thomas Tuchel das Traineramt übernommen. Der ehemalige BVB-Coach gilt als großer Fan Weigls.