22.07.2018 11:06 Uhr

Schürrle offenbar vor Rückkehr nach London

André Schürrle offenbar vor Wechsel vom BVB nach England
André Schürrle offenbar vor Wechsel vom BVB nach England

André Schürrle steht bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund vor dem Abschied. Eine heiße Spur führt nach London, gleich zwei Klubs aus der englischen Hauptstadt sollen am BVB-Star interessiert sein.

Neben Crystal Palace, das schon länger mit Schürrle in Verbindung gebracht wird, beschäftigt sich laut "Sport Bild" auch der FC Fulham mit dem 27-Jährigen. Ein Leihgeschäft sei denkbar.

Wechselt Schürrle fest zu seinem neuen Arbeitgeber, könnte der BVB eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro erwarten, wie der "kicker" spekuliert. Ein Transfer innerhalb der Bundesliga ist nach Informationen des Fachmagazins ausgeschlossen.

Bei Fulham könnte Schürrle ein Teil des sportlichen Umbruchs werden. Aktuell hat der Premier-League-Aufsteiger weniger als 20 Spieler für die kommende Saison unter Vertrag.

Geld ist angesichts der üppigen TV-Einnahmen auf der Insel aber dennoch vorhanden. Zuletzt wechselte Mittelfeldspieler Jean Michael Seri für satte 30 Millionen Euro von OGC Nizza zu den Cottagers.

Für Schürrle wäre ein Wechsel nach London eine Rückkehr in die alte Wahlheimat. Zwischen 2013 und 2015 schnürte der Weltmeister von 2014 die Fußballschuhe für den FC Chelsea. Zumindest privat fühlte sich Schürrle damals in der Metropole an der Themse sehr wohl.

BVB plant nicht mehr mit Schürrle

Schürrle war am Samstag vom US-Trip des BVB ab- und zunächst zurück nach Deutschland gereist. "André führt Sondierungsgespräche mit konkretem Hintergrund", erklärte Sportdirektor Michael Zorc erklärt.

In den sportlichen Planungen der Dortmunder Verantwortlichen spielt der Flügelstürmer keine Rolle mehr. "Wir haben mit ihm offen die Situation besprochen, dass wir auf den Positionen sehr viele Optionen haben, dass die Planungen auch in eine andere Richtung gehen", so Zorc.

Schürrles Berater Ingo Haspel teilte gegenüber den "Ruhrnachrichten" mit, er sei "zuversichtlich" bezüglich der Transfergespräche seines Schützlings. Es gebe aber noch nichts Konkretes zu vermelden.

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