20.07.2018 08:16 Uhr

Bayern-Transferziel Pavard: BVB doch noch im Rennen?

Benjamin Pavard steht noch beim VfB Stuttgart unter Vertrag
Benjamin Pavard steht noch beim VfB Stuttgart unter Vertrag

Die Meldungen um Frankreichs WM-Helden Benjamin Pavard vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart reißen nicht ab. In einem jüngsten Medienbericht wurde nun dementiert, dass es bereits eine schriftliche Einigung mit dem FC Bayern München über einen Transfer gibt.

Nach Informationen von "Sky" steht eine Einigung zwischen dem deutschen Rekordmeister und den Schwaben über einen Wechsel des Defensivspielers zwar unmittelbar bevor, ein Vertrag soll bislang aber nicht unterzeichnet worden sein.

Zuvor hatte der "Südwestdeutsche Rundfunk" berichtet, dass sich die Münchner mit dem VfB bereits während der WM auf einen 35-Millionen-Euro-Transfer im Sommer 2019 geeinigt und ein entsprechendes Schriftwerk unterzeichnet haben sollen.

Laut "Sky" wurde zwar bereits mehrfach zwischen dem FC Bayern und den Pavard-Beratern verhandelt. Dass es definitiv zu einem Wechsel zur übernächsten Saison kommen wird, soll aber noch nicht endgültig feststehen.

Auch der BVB noch im Rennen?

In dem Bericht heißt es weiter, dass mit Borussia Dortmund ein weiterer Bundesligist ernsthaft an einer Verpflichtung des Rechtsverteidigers interessiert sein soll. Im Werben um den Senkrechtstarter wird der BVB aber wohl gegen den Deutschen Meister aus München den Kürzeren ziehen, der mit der deutlich besseren sportlichen Perspektive sowie besseren finanziellen Argumenten auftrumpft. 

Der 22-Jährige selbst soll den festen Wunsch geäußert haben, weiterhin im deutschen Fußball-Oberhaus zu spielen und Offerten aus dem Ausland abgelehnt haben. Der VfB Stuttgart ring derzeit lediglich noch darum, Pavard in der Spielzeit 2018/2019 im Ländle zu halten. 

Darüber hinaus plant Sportvorstand Michael Reschke offiziell schon gar nicht mehr mit seinem Stammspieler, der dem VfB eine Rekordsumme bescheren dürfte. "Ich bin fest davon überzeugt, dass er uns am 1. Juli 2019 verlassen wird", so Reschke zuletzt über einen Pavard-Abgang. 

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