19.07.2018 16:34 Uhr

Verbands-Bosse sprechen sich für Löw aus

Joachim Löw und Oliver Bierhoff müssen sich nach dem Debakel in Russland erklären
Joachim Löw und Oliver Bierhoff müssen sich nach dem Debakel in Russland erklären

Die Präsidenten der Regional- und Landesverbände haben Fußball-Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff das Vertrauen ausgesprochen.

Man sei sich einig, "dass es an den sportlich verantwortlichen und über viele Jahre äußerst erfolgreichen Köpfen der Nationalmannschaft keinen Zweifel gibt", hieß es in einer vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veröffentlichten Mitteilung.

"Jogi Löw und Oliver Bierhoff haben die volle Unterstützung der gesamten Konferenz und der Weg wird ausnahmslos von allen mitgetragen", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch. Zuvor hatte es ein viereinhalbstündiges Gespräch der Spitzenfunktionäre mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bierhoff in Frankfurt gegeben.

Drei Wochen nach dem WM-K.o. hatten sich Löw und Bierhoff zu zweitägigen Gesprächen in der DFB-Zentrale getroffen. Erste Ergebnisse der WM-Analyse sollen nun am 20. Juli verkündet werden. "Wir haben morgen Präsidiumssitzung. Dort wird auch Joachim Löw selbstverständlich mit zugegen sein", sagte Koch.

Die vor der WM vom DFB-Präsidium vorgenommene Vertragsverlängerung mit Joachim Löw bis 2022 wurde "für richtig erachtet", hieß es in der DFB-Mitteilung. Die Konferenz habe positiv zur Kenntnis genommen, dass sich die sportliche Leitung nach dem für alle enttäuschenden Vorrunden-Aus in einer intensiven, tiefgehenden und selbstkritischen Analyse befinde und bereit ist, sich mit all diesen Fragen auseinanderzusetzen.

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