Sportdirektor Max Eberl hat die Spekulationen um Mittelfeldspieler Thorgan Hazard vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zumindest vorerst beendet. 

In jedem Fall war das die Intention des Gladbacher Managers mit seiner jüngsten Aussage über den belgischen WM-Teilnehmer.

"Es ist definitiv so, dass unsere Planung eigentlich abgeschlossen ist und wir Thorgan jetzt nicht abgehen wollen", wurde Eberl in der "Bild" zitiert. 

Neben der sportlichen Wichtigkeit des 25-Jährigen für die Borussen erklärte Eberl den Verbleib des Stammspielers auch unter finanziellen Gesichtspunkten: "Wir haben mit dem Verkauf von Jannik Vestergaard einen großen Transfer mit einer herausragenden Ablöse gemacht und sind jetzt absolut in der Situation, wirklich überhaupt nichts mehr machen zu müssen."

Vertrag noch bis 2020

Hazard selbst hatte zuvor Raum für Spekulationen gegeben. Immer wieder wurden Wechselabsichten zu seinem Bruder Eden nach London zum FC Chelsea kolportiert. Auch der spanische Top-Klub FC Sevilla soll ein Auge auf den flexiblen Offensivmann geworfen haben. 

Mit zehn Saisontoren war der beidfüßige Offensivspieler treffsicherster Gladbach-Spieler der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit. Er besitzt noch einen Vertrag bis 2020 beim VfL. Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung hatte Hazard bisher ausgeschlagen.