07.07.2018 12:10 Uhr

Nach Füllkrug-Absage: Muto offenbar Gladbachs "Notnagel"

Yoshinori Muto könnte an den Niederrhein wechseln
Yoshinori Muto könnte an den Niederrhein wechseln

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach ist derzeit fieberhaft auf der Suche nach einer Verstärkung für den Angriff. Ein Kandidat soll Yoshinori Muto vom 1. FSV Mainz 05 sein.

Wie die "Bild" berichtet, hat die Borussia den Japaner als potenzielle Verstärkung und eine Art Notfallplan ausgemacht. Demnach hat Gladbachs Manager Max Eberl bereits Kontakt mit seinem Mainzer Kollegen Rouven Schröder aufgenommen, um in der Causa Muto zu verhandeln.

Der 25-Jährige steht bei den 05ern nur noch bis 2019 unter Vertrag und wäre daher wohl für unter zehn Millionen Euro zu haben.

Grund für das rege Interesse am WM-Teilnehmer aus dem Land der aufgehenden Sonne soll der drohende Abgang von Josip Drimic sein. Der Schweizer vermied zuletzt ein Bekenntnis zu den Gladbachern. Gleich mehrere Premier-League-Klubs gelten als interessiert.

Da die Gladbacher den Stürmer im kommenden Sommer ablösefrei ziehen lassen müssten, scheint ein Verkauf in dieser Transferperiode wahrscheinlich.

Keine Bewegung gibt es im Transfer-Poker um Wunschspieler Alassane Pléa (OGC Nizza). Laut Medienberichten fordern die Franzosen 30 Millionen Euro für den Torjäger - zu viel für Gladbach.

Der ebenfalls umworbene Niclas Füllkrug (Hannover 96) hatte dem Tabellenneunten der Vorsaison eine offizielle Absage erteilt.

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