05.07.2018 15:43 Uhr

Pléa-Wechsel zu Gladbach droht zu platzen

Alassane Pléa könnte für Borussia Mönchengladbach doch zu teuer werden
Alassane Pléa könnte für Borussia Mönchengladbach doch zu teuer werden

Bereits seit einigen Wochen wird über einen Wechsel des Stürmers Alassane Pléa vom OGC Nizza zum Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach spekuliert. Ein möglicher Transfer des 25-Jährigen droht nun jedoch zu platzen.

Wie die französische "L'Équipe" berichtet, sind die Gladbacher nicht bereit ihr aktuelles Angebot von 20 Millionen Euro weiter aufzustocken und den Forderungen von Nizza zu entsprechen. Der Tabellenachte der französischen Ligue 1 verlangt demnach 30 Millionen Euro für den Angreifer, der in der Vorsaison 16 Ligatreffer erzielte.

Da Pléa beim Ex-Verein des neuen Dortmunder Trainers Lucien Favre noch einen Vertrag bis 2021 besitzt und sich weitere Interessenten reihen, wird Nizza wohl kaum von der Forderung abweichen. Die finanzstarken Premier-League-Klubs West Ham United und Newcastle United sind ebenfalls an den Diensten des Rechtsfußes interessiert. Der Bericht der "L'Équipe" nennt nun auch die spanischen Klubs FC Valencia und FC Sevilla als mögliche Abnehmer.

Letzte Woche hatten sich die Gerüchte um das Gladbacher Interesse konkretisiert. Es hieß, dass Pléa einem Wechsel an den Niederrhein gegenüber nicht abgeneigt sei. Schon damals hieß es jedoch, die Finanzierung könne für die Fohlen zum Problem werden. Nur bei entsprechenden Abgängen sei es möglich, die Ablösesumme für den Angreifer aufzubringen. Als mögliche Kandidaten für einen Verkauf galten die WM-Fahrer Jannik Vestergaard und Thorgan Hazard.

Sollte Pléa letztlich doch bei der Borussia landen, so wäre er voraussichtlich ein neuer Rekordtransfer. Aktuell hält Matthias Ginter, der im vergangenen Sommer für 17 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum VfL wechselte, diesen Titel.

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