03.07.2018 17:09 Uhr

UEFA lässt Fall PSG nochmals prüfen

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat letzten Sommer viel Geld investiert
PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat letzten Sommer viel Geld investiert

Die Europäische Fußball-Union lässt die Entscheidung, keine Strafe gegen Frankreichs Meister Paris Saint-Germain wegen Verstoßes gegen das Financial Fairplay zu verhängen, nochmals überprüfen. Dies gab die UEFA am Dienstag bekannt.

PSG, das im vergangenen Sommer alleine für den brasilianischen Superstar Neymar die Rekordablöse von 222 Millionen Euro an den FC Barcelona überwiesen hatte, musste laut Entscheid vom 13. Juni keine Sanktionen durch den Kontinentalverband wie Auflagen für Spielerverkäufe oder Kaderbegrenzungen befürchten.

Zuvor hatte der Klub durch die Abgänge von Javier Pastore (AS Rom), Yuri Berchiche (Athletic Bilbao) und Odsonne Edouard (Celtic) fristgerecht knapp 60 Millionen Euro eingenommen.

In diesem Sommer wechselt Frankreichs Shootingstar Kylian Mbappé endgültig für 180 Millionen Euro zum neuen Verein von Thomas Tuchel, nachdem er zuvor ausgeliehen worden war. PSG wird seit etlichen Jahren mit Millionensummen aus Katar alimentiert.

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