20.06.2018 17:12 Uhr

St. Pölten ist mit Transfers zufrieden

St. Pölten macht Relegationssieg neuen Mut
St. Pölten macht Relegationssieg neuen Mut

Der SKN St. Pölten ist mit seinem Transferprogramm vorerst zufrieden. "Die vakanten Positionen sind jetzt einmal besetzt", sagte Sportkoordinator Marcel Ketelaer beim Trainingsauftakt des Fußball-Bundesligisten am Mittwoch. Neu im Betreuerteam von Chefcoach Dietmar Kühbauer ist ab sofort Manfred Nastl. Der 46-Jährige war bereits bei der Admira und dem WAC Assistent von Kühbauer.

Mit Rene Gartler (zuletzt LASK), Patrick Puchegger (Sturm Graz), Daniel Drescher (WAC), Roko Mislov (Hartberg) und Osarenren Okungbowa (Rapid) und nun auch Issiaka Ouedraogo (WAC) hat sich der SKN bisher in allen Mannschaftsteilen verstärkt. Den sechs Neuen stehen insgesamt neun Abgänge gegenüber. Den Verein verließen u.a. der nach Polen zu Pogon Stettin gewechselte David Stec oder Neo-Rapidler Manuel Martic.

David Atanga ging nach Ende seines Leihvertrags zu Red Bull Salzburg zurück. Der Einsatz des Ghanaers im von St. Pölten gewonnenen Relegationsduell mit Wiener Neustadt zog in den vergangenen Wochen ein Nachspiel vor den Liga-Gremien nach sich. Die Wiener Neustädter zogen inzwischen vor das Protestkomitee, um eine Strafverifizierung noch durchzusetzen und damit anstelle des niederösterreichischen Konkurrenten kommende Saison im Oberhaus zu spielen.

In St. Pölten wollte man sich am Mittwoch zur Causa nicht groß äußern. "Stand jetzt spielen wir definitiv in der Bundesliga. Wir beschäftigen uns auch mit keinem anderen Szenario", meinte Ketelaer. Dementsprechend mache man sich auch keine Sorgen darüber, ob im Fall eines Urteils gegen den SKN Akteure abspringen könnten. "Die Spieler, die jetzt da sind, haben einen Vertrag und werden auch dableiben", stellte Ketelaer klar.

apa

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