Dass der Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg an einer Verpflichtung von Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart interessiert ist, ist kein Geheimnis. Doch für den Stürmer müssten die Wölfe wohl tief in die Tasche greifen.

Wie die "Bild" berichtet, wollen die Stuttgarter Ginczek erst ab einem Angebot in Höhe von zehn Millionen Euro ziehen lassen. Der 27-Jährige war in der Rückrunde eine wichtige Stütze im VfB-System, stand in allen 17 Partien in diesem Kalenderjahr auf dem Feld. Sein Vertrag läuft noch bis 2020.

Ob Wolfsburg bereit ist, einer derart hohe Summe in den Angreifer zu investieren, bleibt fraglich. "Ich werde als Geschäftsführer wie in jedem anderen Bundesliga-Klub auch daran gemessen, Vertragsabschlüsse zu machen, die sportlich und wirtschaftlich zu 100 Prozent Sinn machen", sagte unterdessen der neue VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke dem Boulevardblatt.

Samt Prämien winkt dem 27-Jährigen in Wolfsburg wohl eine Verdopplung seines bisherigen Gehalts. Bei den Schwaben streicht der Stürmer bisher rund zwei Millionen Euro pro Jahr ein.

Für den Tabellensiebten der abgelaufenen Bundesliga-Saison steht der 1,91-m-Hüne seit 2014 unter Vertrag und traf in 72 Ligaspielen bisher 26 Mal.