14.06.2018 08:30 Uhr

Neue Leipzig-Gerüchte: Erst Rangnick, dann Nagelsmann

Ralf Rangnick könnte es bei RB Leipzig selbst machen
Ralf Rangnick könnte es bei RB Leipzig selbst machen

Fußball-Bundesligist RB Leipzig steht auch vier Wochen nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl noch ohne Cheftrainer für die kommende Saison da. Mittlerweile scheint es immer wahrscheinlicher, dass RB-Sportdirektor Ralf Rangnick selbst auf den Posten zurückkehren wird.

Nachdem es in den vergangenen Wochen Absagen der potentiellen Hasenhüttl-Nachfolger Marco Rose und Roger Schmidt gegeben hatte, läuft es wohl auf die interne Lösung hinaus. Demnach könnte Ralf Rangnick übergangsweise für zwölf Monate den Trainerjob ausfüllen, bevor dann im Sommer 2019 Julian Nagelsmann vom Liga-Konkurrenten TSG 1899 Hoffenheim verpflichtet werden soll.

Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff wollte die kolportierte Platzhalter-Lösung jüngst im "kicker" nicht kommentieren: "Wir beteiligen uns weiterhin an keinen Spekulationen. Ich kann nur wiederholen, dass wir eine Wunschlösung haben, diese verfolgen - und bisher alles nach Plan läuft."

Trainer-Senkrechtstarter Julian Nagelsmann ist zwar noch bis 2021 an die Kraichgauer gebunden, soll aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro in seinem Arbeitspapier stehen haben. 

Für Rangnick hingegen könnten es bis dahin zwölf intensive Monate bedeuten. Der 59-Jährige stand zuletzt in der Aufstiegssaison 2015/2016 bei den Roten Bullen in der sportlichen Verantwortung und würde die Trainertätigkeit zusätzlich zu seiner Arbeit als Sportdirektor ausüben.

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