09.06.2018 17:55 Uhr

Mainz winkt Rekordeinnahme: Arsenal will Gbamin

Jean-Philippe Gbamin hat sich in der Bundesliga ins Rampenlicht gespielt
Jean-Philippe Gbamin hat sich in der Bundesliga ins Rampenlicht gespielt

Beim Fußball-Bundesligisten Mainz 05 zählt Jean-Philippe Gbamin zum unumstrittenen Stammpersonal. Seine überzeugenden Leistungen rufen internationale Top-Klubs auf den Plan - unter anderem den FC Arsenal.

Nach Informationen von "RMC Sport" beobachtet der neue Trainer der Gunners, Unai Emery, den Ivorer schon seit Längerem. Der Spanier schätzt vor allem die flexible Einsatzfähigkeit des gelernten Sechsers, der auch im Abwehrzentrum auflaufen kann.

Berater Bernard Collignon kündigte bereits im März den Abgang seines Klienten an. "Mainz weiß, dass Gbamin im Sommer wechseln möchte", erklärte er der "Bild".

Allerdings schob 05-Manager Rouven Schröder einem vorzeitigen Wechsel den Riegel vor: "Jean-Philippe ist wichtig für uns, wir wollen ihn nicht abgeben. Wenn ein Verein ihn wirklich will, dann wird es richtig teuer. Wir haben das Heft des Handelns in der Hand."

Gbamins Vertrag noch vier Jahre gültig

Dementsprechend wird sich eine mögliche Ablösesumme auf rund 30 Millionen Euro belaufen. Den Rheinhessen winkt damit eine Rekordeinnahme. Der bislang teuerste Abgang ist Jhon Córdoba, der im vergangenen Sommer für 17 Millionen Euro zum 1.FC Köln gewechselt war.

Gbamin stand in der letzten Bundesliga-Saison in 30 Spielen auf dem Platz, erzielte dabei einen Treffer und lieferte drei Assists. In Mainz besitzt der Mittelfeldspieler noch einen Vertrag bis Sommer 2022.

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