29.05.2018 14:11 Uhr

Die Insel lockt: Nächster Klub will BVB-Ass Pulisic

BVB-Youngster Christian Pulisic ist heiß begehrt
BVB-Youngster Christian Pulisic ist heiß begehrt

Die Gerüchteküche brodelt heftig rund um Christian Pulisic vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Nach einem Bericht aus England müssen die Verantwortlichen des BVB nun mit dem Interesse eines weiteren Spitzenklubs aus der Premier League umgehen.

Nach dem FC Liverpool, Manchester United und dem FC Chelsea hat offenbar auch Tottenham Hotspur die Fühler nach Pulisic ausgestreckt. Das berichtet die englische Zeitung "Telegraph". Teammanager Mauricio Pochettino, der erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag beim Londoner Klub bis 2023 verlängert hat, soll ein großer Bewunderer des US-Amerikaners sein. 

Um seinen Kader für die kommende Spielzeit aufzurüsten, wollte Pochettino ursprünglich Ryan Sessegnon vom FC Fulham verpflichten, der in der letzten Saison mit 15 Toren und sechs Vorlagen in der Championship auf sich aufmerksam gemacht hat. Doch nach dem Aufstieg der Cottagers bleibt der 18-jährige Engländer wohl noch mindestens eine weitere Saison bei Fulham.

Um das Top-Talent doch noch spontan loszueisen, müssten die Spurs wohl mindestens 60 Millionen Euro investieren. Zu viel, wie die Zeitung berichtet. Deshalb sollen sich die Verantwortlichen auf US-Nationalspieler Pulisic eingeschossen haben. 

Pulisic: Mehr als nur ein Ersatz

Dieser würde für gleiches Geld deutlich mehr Erfahrung mitbringen, blickt er doch mit seinen 19 Jahren bereits auf 15 Champions-League- und sechs Europa-League-Einsätze zurück. Außerdem stand er 61 Mal in Deutschlands höchster Spielklasse auf dem Feld. 

Für Tottenham-Boss Daniel Levy, der im neuen Stadion der Spurs auch Spiele der nordamerikanischen Football-Liga NFL austragen lassen will, soll die Pulisic-Verpflichtung zudem ein weiterer Schritt sein, den US-amerikanischen Markt zu erobern. 

Der 19-Jährige, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2020 hat, bekannte unlängst, die Spekulationen um seine Person nicht zu verfolgen: "Die Leute wissen mehr als ich." Allerdings ließ sich der Dortmunder Offensivmann auch ein Hintertürchen offen: "Man kann nie wissen, was im Profi-Sport passieren wird."

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