Der 1. FC Magdeburg muss sich nach dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga mit Altlasten aus der Drittklassigkeit herumschlagen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes bestrafte den Verein wegen dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 9000 Euro. Dies teilte der Verband am Dienstag mit. Der Verein stimmte dem Urteil zu.

Bei der Aufstiegsfeier nach dem Drittligaspiel gegen Fortuna Köln am 21. April hatten FCM-Fans zahlreiche Bengalische Fackeln abgebrannt. Tausende Zuschauer waren in den Innenraum geströmt. Dabei hatte ein Zuschauer eine brennende Fackel in der Hand gehalten.

Darüber hinaus hatten Magdeburger Ultras vor der Partie bei den Sportfreunden Lotte am 12. Mai Ballfangnetze abgerissen, zudem waren einige von ihnen in der 88. Minute in den Innenraum gelaufen.