Für einen Neuanfang stehen dem FC Arsenal aus der englischen Premier League wohl "nur" 57 Millionen Euro zur Verfügung. Der neue Teammanager Unai Emery bringt allerdings eine lange Wunschliste mit nach London.

Auf dieser sollen laut "Daily Mail" unter anderem Ousmane Dembélé vom FC Barcelona und Abdou Diallo vom Bundesligisten 1. FC Mainz 05 stehen.

Seit Wochen wird in spanischen Medien bereits darüber berichtet, dass die Klubführung in Barcelona mehr und mehr unzufrieden mit den Leistungen von Dembélé sein soll. Nach mehreren Verletzungspausen und Anpassungsschwierigkeiten im Klub und in La Liga nehmen Gerüchte um eine Ausleihe und sogar einen Abschied nach nur einem Jahr zu. 

Sollte Antoine Griezmann von Atlético Madrid zu den Katalanen wechseln, stünde Dembélé womöglich vor dem Aus. Für Arsenal kommt laut des Berichts aber nur ein Leihgeschäft infrage. Für eine Verpflichtung des ehemaligen BVB-Profis müssten die Gunners deutlich mehr als 57 Millionen Euro investieren.

Diallo auch beim BVB im Gespräch

Ein weiterer Spieler, der in den Fokus des FC Arsenal geraten sein soll, ist Innenverteidiger Abdou Diallo. Der 22-Jährige steht seit Sommer 2017 bei den Rheinhessen unter Vertrag und hat sich schnell zum Stammspieler in der Mainzer Hintermannschaft entwickelt. 27 Startelfeinsätze stehen in seinem ersten Jahr in Deutschland zu Buche.

Der Franzose mit senegalesischen Wurzeln besitzt in Mainz noch ein Arbeitspapier bis 2022. Seine Ablösesumme soll sich auf etwa 17 Millionen belaufen. Eine Summe, die Arsenal sicherlich stemmen könnte - und die Mainz gut tun würden.

Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass sich auch Borussia Dortmund um die Dienste von Diallo bemüht. Beim BVB soll er Sokratis ersetzen, der ebenfalls auf der Arsenal-Wunschliste steht.

Shkodran Mustafi vor dem Aus?

Schon länger werden Leverkusen-Keeper Bernd Leno und Kerem Demirbay aus Hoffenheim mit den Gunners in Verbindung gebracht. Auch auf Jean Michael Seri von OGC Nizza und West Broms Jonny Evans soll Arsenal ein Auge geworfen haben.

Wollen die Londoner den Umbruch tatsächlich realisieren, müsste sich der Klub allerdings von einigen Spielern trennen. Zu diesen gehören angeblich Torwart David Ospina, Nationalspieler Shkodran Mustafi, Calum Chambers, Rob Holding und Danny Welbeck.