23.05.2018 09:58 Uhr

Medien: FC Bayern jagt VfB-Youngster Pavard

Benjamin Pavard soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Benjamin Pavard soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

"Ich mache kein Geheimnis daraus, dass es mein Ziel ist, irgendwann in der Champions League zu spielen", offenbarte Benjamin Pavard vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart unlängst der "Sport Bild". Die Chance dazu könnte sich dem 22-Jährigen schon bald beim FC Bayern bieten.

Das französische Portal "le10sport" berichtet exklusiv, dass die Bayern von den Fähigkeiten des französischen National-Verteidigers überzeugt sein sollen. Demnach streben die Münchner bereits in diesem Sommer eine Verpflichtung des WM-Teilnehmers an.

Sollte der Bericht zutreffen, würde der deutsche Rekordmeister gut beraten sein, den Deal schnell einzufädeln. Mit 34 Bundesligaspielen in seiner Debütsaison im deutschen Oberhaus, einen Vertrag bis Ende Juni 2021 und der WM-Nominierung im Rücken, dürfte Pavard ohnehin kein Schnäppchen werden. Sollte der Youngster bei der WM zum Einsatz kommen und überzeugen, würden wohl weitere Interessenten ihre Fühler ausstrecken, der Preis dürfe zudem weiter steigen.

Stuttgart würde beim 30-Millionen-Angebot nicht einmal verhandeln

Ausgeschlossen scheint ein Abschied vom VfB Stuttgart auf jeden Fall nicht: "Ben­ja­min Pa­vard ist ein­deu­tig auf dem Weg vom Aus­nah­me­ta­lent zum in­ter­na­tio­na­len Top­spie­ler. Wir sind dabei aktuell der idea­le Klub für Ihn - und das fühlt er auch. Wenn dann in der Zu­kunft ein­mal ein Klub der europäischen Top 10 ech­tes In­ter­es­se an einer Ver­pflich­tung hat, wer­den wir uns se­ri­ös zusammensetzen. Das wis­sen Ben­ja­min und sein Be­ra­ter", bestätigte Stuttgarts Sport-Vorstand Michael Reschke zuletzt im Gespräch mit der "Bild".

Allerdings machte der Ex-Bayern-Funktionär auch keinen Hehl daraus, dass ein Abnehmer die Schatulle weit öffnen müsste. Für 30 Millionen Euro Ablöse würde man in Stuttgart "nicht ein­mal die Tür für ein Ge­spräch öff­nen", so Reschke weiter.

Eine Investition in dieser Höhe würde für die Bayern wohl nur Sinn ergeben, wenn sich die Abschiedsgerüchte um Jérôme Boateng erhärten.

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