21.05.2018 14:06 Uhr

Nettes Mitbringsel: Lockt Favre Top-Stürmer Pléa zum BVB?

Jung und torgefährlich: Alassane Pléa
Jung und torgefährlich: Alassane Pléa

Bislang ist der Wechsel des Schweizer Top-Trainers Lucien Favre zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund nicht in trockenen Tüchern. Dennoch wird ein Leistungsträger seines bisherigen Arbeitgebers OGC Nizza bereits mit dem BVB in Verbindung gebracht.

Gemeint ist Torjäger Alassane Pléa, der seinem Coach laut "L'Èquipe" nach Deutschland folgen könnte. Der schnelle Rechtsfuß brillierte bei den Südfranzosen als kongenialer Partner von Mario Balotelli. Mit 21 Treffern in 49 Einsätzen stellte der 25-Jährige seine Abschlussqualitäten eindrucksvoll unter Beweis. Problem: Pléas Vertrag in Nizza läuft noch bis 2021, entsprechend tief müssten die BVB-Verantwortlichen wohl in die Tasche greifen.

Neben den Dortmundern soll auch Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach zu den Interessenten zählen. Der Tabellenneunte der abgelaufenen Spielzeit ist mit einem Angebot über 20 Millionen Euro angeblich abgeblitzt.

Pléa gilt als flexibler Angreifer, der auch auf dem linken Flügel eingesetzt werden kann. Der einmalige U21-Nationalspieler Frankreichs, der 2014 für nur 500.000 Euro von Olympique Lyon nach Nizza gewechselt war, dürfte beim BVB allerdings als Stoßstürmer und damit als direkter Nachfolger des Belgiers Michy Batshuayi vorgesehen sein.

Mit Offensivkräften aus der Ligue 1 haben die Westfalen in jüngerer Vergangenheit beste Erfahrungen gemacht: Pierre-Emerick Aubameyang und Ousmane Dembélé verdienten ihr Geld einst bei französischen Klubs, ehe sie in Dortmund unterschrieben und Superstars wurden. Folgt nun Pléa?

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