21.05.2018 12:56 Uhr

Nach BVB-Interesse: Auch TSG und RB heiß auf Wolf

Marius Wolf steht bei einigen Klubs auf dem Wunschzettel
Marius Wolf steht bei einigen Klubs auf dem Wunschzettel

Um die Dienste von Marius Wolf von DFB-Pokal-Sieger Eintracht Frankfurt entwickelt sich ein regelrechter Wettstreit. Laut neuesten Berichten haben es neben dem BVB gleich zwei weitere Fußball-Bundesligisten auf den Offensivspieler abgesehen. 

Wie der "kicker" am Montag vermeldet, steigen die TSG Hoffenheim und RB Leipzig in den Poker um den 22-Jährigen ein, der als einer der großen Gewinner des Pokalsiegers gilt. Beide Teams wollen gern vom temporeichen Dribbling, der Torgefahr und den guten Flanken des gebürtigen Coburgers profitieren.

Die Krux: Wolf hat in Frankfurt erst im Januar einen Vertrag bis 2020 unterschrieben. Zuvor war der Mittelfeldspieler von Hannover 96 ausgeliehen. Der Rechtsfuß beeindruckte in dieser Spielzeit mit fünf Treffern und neun Assists in 28 Bundesliga-Spielen. 

Zuvor hatte "Bild" berichtet, dass der BVB ein Angebot für den Shootingstar der Eintracht vorbereite. Zwischen acht und zehn Millionen Euro müssten die Schwarz-Gelben demnach für den Adlerträger ausgeben. 

Der "kicker" hingegen will erfahren haben, dass Wolf sogar eine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt besitzt, die es ihm erlaubt, für eine Summe im mittleren einstelligen Millionenbereich zu wechseln. Das Fachmagazin spekuliert, dass Hoffenheim die besten Chancen auf eine Verpflichtung haben könnte, weil der 22-Jährige dort - neben der Aussicht auf Einsätze in der Champions League - wohl regelmäßig Spielzeit bekäme. 

Außerdem bestehe durch Wolfs Berater, die Agentur Rogon, ein enger Draht zur TSG. Schauen RB und BVB also in die Röhre?

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