Nach seinem unschönen Abschied vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 ist Mittelfeldspieler Max Meyer immer noch auf der Suche nach einem neuen Verein. Ein Wechsel zur TSG 1899 Hoffenheim, über den am Wochenende spekuliert wurde, erscheint jedoch unrealistisch.

Wie die "Sport Bild" meldet, steht der Verpflichtung des 22-Jährigen eine interne Gehaltsobergrenze der TSG im Weg. Demnach existiert bei den Hoffenheimern die Regel, dass Gehälter nicht den Betrag von 3,5 Millionen Euro pro Jahr übersteigen dürfen. Die Vorstellungen des Ex-Schalkers sollen eher im Bereich jenseits der 5 Millionen Euro per annum liegen. 

Abermals scheinen also die utopischen Gehaltsforderungen von Meyer, einer Vertragsunterzeichnung bei einem potentiellen Interessenten im Weg zu stehen. 

Mögliche Wechsel nach Leipzig, wo Meyer angeblich schon nach einer Immobilie suchte, und Florenz sollen ein Thema gewesen sein, sich aber ebenfalls zerschlagen haben. Der Wechsel zum italienischen Traditionsklub platzte angeblich deshalb, weil der 22-Jährige ein Jahresgehalt von acht Millionen Euro verlangte. Daraufhin stieg der Serie-A-Klub aus den Verhandlungen aus.

Kein Ende in Sicht

Am Wochenende hatte die "Leipziger Volkszeitung" noch berichtet, dass sich Meyer mit den Kraichgauern bereits auf einen Wechsel geeinigt habe. Anschließend dementierten die "Funke Mediengruppe" und "Sky" jedoch, dass der Wechsel des 22-Jährigen schon fix sei.

Meyer dürfte es nicht großartig stören, wenn ein Wechsel nach Hoffenheim ebenfalls scheitern sollte. Es heißt, die Hoffenheimer seien ohnehin nicht Meyers erste Wahl und würden für den Mittelfeldspieler wohl nur infrage kommen, wenn attraktivere Klubs von einer Verpflichtung Abstand nähmen. Schon vor Wochen soll Meyer in Schalker Mannschaftskreisen gesagt haben, er habe Hoffenheim für diesen Fall "in der Hinterhand". 

Die Suche von Max Meyer nach einem neuen Verein geht somit weiter. Ein Ende ist noch nicht abzusehen.