18.05.2018 12:12 Uhr

Kurios! Tuchel und Klopp im Tauziehen um Buffon

Wohin zieht es Gianluigi Buffon?
Wohin zieht es Gianluigi Buffon?

Jüngst hat der "ewige" Gianluigi Buffon seinen Abschied von Juventus Turin verkündet. Eine Fortsetzung der aktiven Karriere schloss der 40-Jährige allerdings nicht aus. Jetzt läuft die Gerüchteküche heiß.

Laut "Gazetta dello Sport"-Informationen soll Paris Saint-Germain bereits ein konkretes Vertragsangebot über zwei Jahre für Buffon abgegeben haben. Sieben Millionen Euro jährlich soll der Oldie demnach in der französischen Hauptstadt kassieren.

Das gemeinsame Ziel scheint klar: Sowohl der Scheichklub als auch Buffon warten noch auf ihren ersten Triumph in der Champions League. Zudem gelänge Neu-Trainer Thomas Tuchel zum Einstieg ein echter Transfer-Coup.

Der Ex-Dortmund-Coach ist in seinem Werben um den fünffachen Welttorhüter aber keinesfalls alleine. Auch Real Madrid soll bereits Interesse am ehemaligen italienischen Nationaltorwart signalisiert haben. Bei den Königlichen ist die etatmäßige Nummer eins, Keylor Navas, schon seit Jahren nicht unumstritten - trotz zuletzt starker Leistungen besonders auf internationaler Ebene.

Auch Klopp heiß auf Buffon?

Wie die "Sun" berichtet, haben allerdings auch die Premier-League-Schwergewichte FC Liverpool und Manchester City ihren Hut in den Ring geworfen. LFC-Teammanager Jürgen Klopp erklärte in dieser Saison Loris Karius zum Stammtorhüter. Nach einigen Wacklern ist der Ex-Mainzer an der Merseyside aber ebenfalls nicht ohne Kritiker.

Unwahrscheinlich scheint dagegen das Interesse der Skyblues. Erst im Sommer hatte Manchester den Brasilianer Ederson für stolze 40 Millionen Euro verpflichtet. Ähnlich dürften die Informationen der italienischen Zeitung "La Repubblica" eingeschätzt werden. Dem Bericht zufolge hat Borussia Mönchengladbach ein "romantisches Angebot" für den Goalkeeper abgegeben. Buffon "sympathisiere" mit dem Klub seit seiner Kindheit.

Die Spekulationen um einen Wechsel hatte Buffon zuvor selbst mit seinen Worten zum Abschied aus Turin forciert: "Bis vor zwei Wochen war ich selbst sicher, dass ich ganz aufhören würde. Aber ich habe reizvolle Angebote bekommen – sowohl auf dem Platz als auch abseits davon."

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