16.05.2018 18:58 Uhr

Kehrtwende! Holstein Kiel muss doch nicht umziehen

Holstein Kiel darf im Aufstiegs-Fall im eigenen Stadion bleiben
Holstein Kiel darf im Aufstiegs-Fall im eigenen Stadion bleiben

Holstein Kiel darf im Falle des Aufstiegs in die Fußball-Bundesliga nun doch im eigenen Stadion spielen. Der Lizenzierungsausschuss der Deutschen Fußball Liga erteilte den Norddeutschen am Mittwoch eine Ausnahmegenehmigung auf Widerruf.

"Umfangreiche Zusagen" des Klubs und die Unterstützung durch die Stadt Kiel sowie das Land Schleswig-Holstein hätten den Ausschlag zu dieser Entscheidung gegeben.

Die Kieler Pläne sehen ein Erreichen der notwendigen Mindestkapazität von 15.000 Plätzen im Holstein-Stadion durch eine Zusatztribüne im Bereich der Gegengerade schon bis Ende Oktober 2018 vor. Die Fertigstellung der Osttribüne und die damit verbundene Erhöhung des Fassungsvermögens auf 18.400 Plätze (9060 Sitzplätze) ist für Sommer 2019 terminiert.

Das Holstein-Stadion ist mit dem aktuellen Fassungsvermögen von rund 12.000 Zuschauern gemäß der DFL-Statuten zu klein für Liga eins - und eigentlich auch für die 2. Liga.

Die Störche kämpfen am Donnerstag und Montag in zwei Spielen gegen den VfL Wolfsburg um den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga.

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