16.05.2018 09:15 Uhr

Stuttgart steigt in Poker um Sebastian Rudy ein

Sebastian Rudy will wohl bei den Bayern bleiben
Sebastian Rudy will wohl bei den Bayern bleiben

Zuletzt hatte Sportvorstand Michael Reschke vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart eine Rückholaktion von Sebastian Rudy vom FC Bayern München angedeutet. Diese Pläne konkretisieren sich jetzt offenbar.

Laut "Sport Bild" verstärken der VfB-Verantwortlichen die Bemühungen um den Nationalspieler. Demnach ist Rudy ein absoluter Wunschspieler von Michael Reschke und Trainer Tayfun Korkut.

Bei dem traditionellen Essen der Klubbosse vor dem Saisonfinale zwischen den Schwaben und den Münchenern hat Reschke demnach einen konkreten Vorstoß gewagt. Für Rudy müsste Stuttgart allerdings tief in die Tasche greifen. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft noch bis 2020. Eine mögliche WM-Teilnahme dürfte seinen Marktwert zusätzlich in die Höhe treiben.

Sollte der Deal tatsächlich über die Bühne gehen, würde Rudy zu seinem Ausbildungsklub zurückkehren. In Stuttgart schaffte der Mittelfeldspieler den Durchbruch bei den Profis. Nach sieben Jahren in Hoffenheim wechselte er schließlich zum Rekordmeister.

Bayern lässt Schalke abblitzen

Zuletzt wurde Rudy auch mit einem Leihgeschäft zum FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Doch die Königsblauen sind laut "kicker" bei den Bayern abgeblitzt. Eine Leihe komme nicht infrage und werde derzeit nur "müde belächelt".

Auch der Bayern-Profi selbst machte in der vergangenen Woche deutlich, dass er weiterhin für die Bayern spielen will. "Ich möchte nicht weg von hier", stellte der 28-Jährige gegenüber dem Fachblatt klar und ergänzte: "Ein Wechsel steht nicht zur Debatte."

Seit seinem Wechsel von Hoffenheim zu den Bayern kam Rudy 35 Mal zum Einsatz. In der abgelaufenen Saison stand er 16 Mal in der Startelf.

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