Nach Jonas Hector darf sich der 1. FC Köln in der kommenden Saison auf den Verleib einer weiteren Stütze freuen: Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, macht Timo Horn im Sommer keinen Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel.

"Der FC ist mein Verein, in Köln bin ich zu Hause. Deshalb habe ich immer gesagt, dass ich es mir vorstellen kann, diesen Weg mitzugehen, wenn die Perspektive stimmt. Und sie stimmt", erklärte Horn auf der Vereinshomepage.

Auch in der zweiten Liga sieht der Torhüter die Domstädter gut aufgestellt. "Der FC hat trotz der schwierigen Saison hervorragende Voraussetzungen für die kommende Spielzeit geschaffen und ambitionierte Ziele. Das war ganz wichtig für mich. Ich werde mein Bestes geben, damit wir gemeinsam in die Erfolgsspur zurückkehren", erklärte das Kölner Eigengewächs.

Horn "lebt den FC"

FC-Geschäftsführer Armin Veh freute sich über den gelungenen Coup: "Im Abstiegsfall heißt unser Ziel direkter Wiederaufstieg. Wir sind sehr froh, dass Timo mit seiner Leidenschaft für den FC, seinem Ehrgeiz und seiner enormen Qualität als Torhüter dabei eine tragende Säule sein will. Er lebt den FC und ist bereit, unseren Weg in jedem Fall mitzugehen."

Horn durchlief bei den Kölnern sämtliche Nachwuchsteams. In der Saison 2012/13 feierte der Goalkeeper sein Profi-Debüt im FC-Kasten. In insgesamt 202 Pflichtspielen hütete der 24-Jährige bisher das Tor der Kölner.

Vor seinem Treuebekenntnis zu seinem Stammverein wurde der Silbermedaillengewinner von Rio auch mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht.