24.04.2018 09:03 Uhr

Arsenal-Neustart mit Löw und Bundesliga-Duo?

Bald als Arsenal-Coach tätig? Bundestrainer Joachim Löw
Bald als Arsenal-Coach tätig? Bundestrainer Joachim Löw

Nachdem Arsène Wenger seinen Abschied vom Premier-League-Klub FC Arsenal verkündet hat, steht den Gunners ein Umbruch bevor. Doch der neue Teammanager kann im Sommer wohl nicht auf große Shoppingtour gehen.

Wie "Daily Mail" berichtet, haben sich die Londoner einen Sparkurs auferlegt. "Nur" 57 Millionen Euro sollen demnach im Sommer für Neuzugänge ausgeben werden.

Im Vergleich zu den Ausgaben in den letzten beiden Transferfenstern, in denen Arsenal unter anderem für die Verpflichtung von Alexandre Lacazette (60 Millionen Euro) und Pierre-Emerick Aubameyang (63,75 Millionen Euro) tief in die Tasche griff, wären die 57 Millionen tatsächlich eine "kleine" Summe.

Hinzu kommt die kostspielige Vertragsverlängerung von Mesut Özil. Der Nationalspieler soll angeblich 20,6 Millionen Euro im Jahr kassieren und damit Topverdiener bei Arsenal sein.

Bundesliga-Duo auf dem Wunschzettel

Anders als zuletzt, sollen die 57 Millionen Euro im Sommer in die Verpflichtung eines Innenverteidigers fließen. Dem englischen Blatt zufolge stehen Abdou Diallo vom 1. FSV Mainz 05 und Wolfsburgs Felix Uduokhai auf dem Zettel der Gunners.

Der Franzose spielt erst seit dieser Saison für die Mainzer. Sein Vertrag in der Karnevalsstadt läuft noch bis 2022. Auch Uduokhai ist noch bis 2022 an die Wölfe gebunden und strebt vorläufig wohl keinen Wechsel an. "Im Moment ist das für mich völlig uninteressant, ich bin froh, beim VfL zu sein. Für meine Entwicklung ist Wolfsburg der perfekte Klub", erklärte der 20-Jährige Anfang des Jahres in einem "kicker"-Interview.

Auch Löw Kandidat auf Wenger-Erbe

Vorerst hat allerdings ohnehin die Suche nach einem neuen Coach oberste Priorität in London. Als Favorit auf den Nachfolger von Wenger gilt Luis Enrique. Seitdem der Spanier sein Amt als Trainer des FC Barcelona im Sommer 2017 niedergelegt hat, ist er vereinslos.

Als zusätzlichen Kandidaten bringt die "Daily Mail" Bundestrainer Joachim Löw ins Spiel. Sein Vertrag beim DFB läuft allerdings noch bis 2020. Dass der 58-Jährige künftig im Vereinsfußball an der Seitenlinie steht, ist bisher nur Teil der Spekulationen. Außerdem sollen Ex-Juve-Trainer Massimiliano Allegri und Arsenal-Legende Patrick Viereia auf dem Zettel stehen.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten