RB Leipzig beschäftigt sich intern offenbar mit einem Verkauf von Offensivspieler Emil Forsberg.

Laut "kicker" gilt der 26-Jährige beim Vizemeister nicht mehr als unverkäuflich. Demnach sind die RB-Verantwortlichen unzufrieden mit den Leistungen des Schweden, der in der laufenden Bundesligasaison erst zwei Treffer und zwei Assists verbuchte.

Vor allem in den wichtigen Spielen tauchte Forsberg in den zurückliegenden Monaten zu häufig ab, büßte deswegen sogar zeitweise seinen Status als unangefochtene Stammkraft ein.

Die Vorzeichen sind aufgrund der jüngsten Entwicklungen gänzlich anders als im letzten Sommer, als Forsberg selbst seinen Abgang aus Leipzig forcierte.

Damals war der AC Milan am Nationalspieler interessiert. Sportdirektor Ralf Rangnick schob dem Wechsel jedoch einen Riegel vor. Nach überragenden 29 Scorer-Punkten (acht Treffer, 21 Assists) in seiner Bundesliga-Debütsaison war Forsberg damals noch unantastbar.

Ob der Rechtsfuß überhaupt noch einmal für RB Leipzig aufläuft, steht nun in den Sternen. Nach der Roten Karte wegen einer Tätlichkeit gegen 1899 Hoffenheim zuletzt droht dem Wiederholungstäter eine Sperre von drei Spielen. Damit wäre die Saison für Forsberg vorzeitig beendet. In der Sommerpause könnte dann ein Transfer realisiert werden.