22.04.2018 22:47 Uhr

"Fehlentscheidung": Heidel verwundert über Video-Schiri

Heidel beschwerte sich nach weniger als 20 Minuten beim Vierten Offiziellen
Heidel beschwerte sich nach weniger als 20 Minuten beim Vierten Offiziellen

Ein nicht gegebener Elfmeter für den FC Schalke 04 im Spiel beim 1. FC Köln nach einem Foul von Dominique Heintz an Breel Embolo in der 16. Minute erhitzte die Gemüter nach dem 2:2-Unentschieden der beiden Teams zum Abschluss des 31. Spieltages. Vor allem S04-Manager Christian Heidel war die Verärgerung anzumerken und zwar schon während der Partie.

Als Schiedsrichter Marco Fritz nicht pfiff und auch der Videoschiedsrichter Wolfang Stark nicht eingriff, obwohl in der Zeitlupe ein klarer Kontakt zu erkennen war, machte sich Heidel von der Schalke-Bank aus auf den Weg zum Vierten Offiziellen. "Ich habe ihn gefragt, ob die Verbindung nach Köln nicht klappt", wird der 54-Jährige bei "Reviersport" zitiert. 

"Der vierte Offizielle konnte meine Frage nicht beantworten und meinte nur, dass sich aus Köln, also diesem Keller in Köln, niemand gemeldet hätte", so der Sportvorstand weiter. "Man muss dann wirklich mal bei Wolfgang Stark nachfragen, was da los war." 

Heidel, der sich selbst als Videobeweis-Befürworter sieht, wunderte sich bis weit nach Abpfiff, warum der VAR nicht eingegriffen hatte. "Es war ein hundertprozentiger Elfmeter für uns. Und damit eine glasklare Fehlentscheidung. Mich würde mal interessieren, warum da keiner auf den Knopf gedrückt oder etwas gesagt hat."

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