22.04.2018 14:18 Uhr

RB-Keeper Gulásci hofft auf Hasenhüttl-Verbleib

Péter Gulásci (M.) möchte mit Trainer Ralph Hasenhüttl (r.) auch in Zukunft zusammenarbeiten
Péter Gulásci (M.) möchte mit Trainer Ralph Hasenhüttl (r.) auch in Zukunft zusammenarbeiten

Nach der Klatsche gegen 1899 Hoffenheim ist RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga auf Platz sechs abgerutscht. Alle etwaigen Vertragsgespräche wurden daraufhin vertagt. Auch die von Trainer Ralph Hasenhüttl. RB-Torwart Péter Gulásci hofft dennoch auf eine Unterschrift seines Coaches.

"Das ist eine Frage des Vereins und nicht für uns Spieler", wich der Ungar bei der Trainerfrage im Interview bei "Sky" aus: "Wir haben letzte und diese Saison eine sehr erfolgreiche Zeit gehabt, auch wenn wir in den letzten Wochen nicht so funktioniert haben, und wir wollen diesen Weg weitergehen."

Hasenhüttl hat in Sachsen noch einen Vertrag bis 2019. "Ich glaube, jeder Spieler fühlt sich sehr wohl mit ihm und wir arbeiten gut zusammen", lobte Gulásci und fügte hinzu: "Wir werden auch diese schwächere Phase zusammen lösen und hoffentlich dann auch weiter ab dem Sommer."

Zuletzt wurden kritische Stimmen am Trainer laut, da auch der Kampf um einen internationalen Startplatz längst noch nicht entschieden ist. "Natürlich wünschen wir uns, dass wir irgendwie die Champions League schaffen, aber wir sind auch realistisch", so der Schlussmann weiter.

Leipzig muss Defensive stabilisieren

Vor allem nach dem 2:5 im Heimspiel gegen Hoffenheim sei "die Qualifikation ganz schwer". Eine Teilnahme an der Europa League sei allerdings kein Rückschritt für den Klub: "Wir wollen einfach international spielen und uns weiter als Mannschaft und Verein entwickeln."

Dazu muss RB in den noch drei verbleibenden Spielen die Schwächen in der Defensive ausbessern. In den letzten vier Partien kassierte der Vizemeister 15 Gegentreffer. "Es ist nicht einfach zu erklären. Es liegt viel an uns Spielern, dass wir in letzter Zeit in knappen Spielen immer Fehler gemacht haben."

Als Gründe nannte Gulásci auch die "Doppelbelastung" sowie "mentale" Schwächen: "Das zeigt einfach, wir haben eine lange Saison gehabt."

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