15.04.2018 15:11 Uhr

Dembélé und Aubameyang bald wiedervereint?

Bald wieder Seite an Seite: Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang (r.)
Bald wieder Seite an Seite: Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang (r.)

Für 115 Millionen Euro lockte der FC Barcelona Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund ins Camp Nou, wo der junge Franzose das Erbe von Neymar antreten sollte. Kein Jahr später scheint sich die Liaison schon wieder ihrem Ende zu nähern.

Zwei Verletzungen bremsten den Offensivspielers bereits kurz nach seinem Wechsel aus, es folgten überschaubar ansprechende Leistungen nach dem Comeback und Berichte über Ärger mit dem Klub, der den Lebensstil von Dembélé als zu wenig Profihaft erachtete. Unter anderem soll man dem Flügelflitzer einen Privatkoch an die Seite gestellt haben, um seinen Fast-Food-Konsum einzuschränken. Auch Gerüchte über eine irre Party-Tour kursierten.

"Er kann die großen Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden, nicht erfüllen", kritisierte Barca-Coach Ernesto Valverde den Youngster gegenüber "Marca" zuletzt sogar offen. "Don Balon" spricht nun sogar von einem Abschied. Dembélé sei demnach so frustriert dass er sich einen Abschied vorstellen könne. Der Bericht spricht von einem Wechsel zum FC Arsenal im kommenden Sommer.

Reunion mit Aubameyang?

Befeuert wir die Vermutung durch einen simplen Umstand. Im winter wechselte mit Pierre-Emerick Aubameyang ein einstiger BVB-Teamgefährte Dembélés nach London. Beide gelten als gute Freunde und verstanden sich zu Dortmunder Zeiten beinahe blind.

Zwar bevorzuge Dembélé es, seinen bis Ende Juni 2022 datierten Vertrag in Katalonien zu erfüllen, wolle aber die Garantie, auch in wichtigen Spielen Einsatzzeit zu bekommen. 

Sollte Barcelona allerdings ernst machen und im Sommer Dembélés Landsmann Antoine Griezmann verpflichten, dürften die Einsatzchancen des Talents eher sinken. Laut "Don Balon" wünscht sich Barca-Superstar Lionel Messi zudem die Verpflichtung von Goncalo Guedes. Vom Portugiesen, der ebenfalls auf der Außenbahn zuhause ist, verspricht sich Messi demnach etwas, das Dembélé vermissen lässt: Unbedingter Wille.

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