22.03.2018 08:36 Uhr

Treffen abgesagt! Meyers Schalke-Abschied besiegelt?

Max Meyer lässt seine Zukunft weiter offen
Max Meyer lässt seine Zukunft weiter offen

Der Vertragspoker um Max Meyer zieht sich beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 weiter hin. Nun deutet vieles darauf hin, dass der Mittelfeldspieler und die Königsblauen nach der Saison getrennte Wege gehen.

Wie Schalke-Boss Clemens Tönnies am Mittwoch bekannt gab, ließ Meyers Berater Roger Wittmann einen Termin zwischen beiden Parteien kurzfristig platzen. "Ich hatte einen Termin mit Max und seinem Berater vereinbart, der vom Berater kurzfristig abgesagt wurde", erklärte Tönnies gegenüber der "Bild" und ergänzte: "Wir leben in einem freien Land. Wenn jemand nicht mit mir sprechen will, kann ich daran nichts ändern. Ich bin bei solchen Geschichten ja nur der Joker."

Dem Bericht zufolge soll Wittmann den Termin aufgrund der Aussagen von Knappen-Manager Christian Heidel abgesagt haben. Dieser hatte die Kritik des Beraters, Schalke bemühe sich nicht ausreichend um den Verbleib des Eigengewäches, gekontert. "Ich kenne Berater, die schreiben zwei E-Mails und wollen Millionen dafür. Ich werde das nicht kommentieren - ich kann es kaum glauben, dass er das sagt", so Heidel Anfang März.

Zuletzt hatte der Tabellenzweite der Bundesliga seinem Mittelfeldstar ein zweites Angebot für ein neues Arbeitspapier vorgelegt. Dieses beinhaltete nach übereinstimmenden Medienberichten deutlich bessere Konditionen - von rund fünf Millionen Euro Jahresgehalt war die Rede. Der vorgelegte Vertrag soll eine Gültigkeit bis 2022 haben, Meyer somit langfristig an den Revierklub gebunden werden.

Meyer selbst hatte den 20. März als Stichtag für seine Entscheidung genannt - diese Frist ist bereits abgelaufen.

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