21.03.2018 09:44 Uhr

Lucien Favre dank Ausstiegsklausel zum BVB?

Hallo BVB? Lucien Favre wird in Dortmund gehandelt
Hallo BVB? Lucien Favre wird in Dortmund gehandelt

Laut Medienberichten könnte es bei Borussia Dortmund ab Sommer eine weitere, ernstzunehmende Alternative auf der Trainerposition geben. Lucien Favre soll dank einer Klausel erschwinglich sein.

Wie die "Sport Bild" berichtet, könnte Favre ab der kommenden Saison auf der Bank der Borussia sitzen. Möglich macht dies eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Trainers, der eigentlich noch bis 2019 an den französischen Klub OGC Nizza gebunden ist. 

Favre soll bereits vor der Amtsübernahme durch Peter Bosz im Juli 2017 der Top-Kandidat der BVB-Verantwortlichen gewesen sein. Doch die Schwarzgelben scheiterten damals am Veto aus Nizza. Daraufhin soll sich der Coach eine Option in seinen Kontrakt einbauen lassen haben, die es ihm erlaubt, den Tabellenachten der Ligue 1 bei einem passenden Angebot zu verlassen.

Favre-Ablöse im einstelligen Millionenbereich

Zwischen drei und fünf Millionen Euro Ablöse müssten die Dortmunder laut dem Bericht für den Schweizer auf den Tisch legen, der bereits als Trainer von Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach in der Fußball-Bundesliga bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Bislang hat der BVB allerdings noch nicht das Gespräch mit Favre gesucht, so die Sport-Zeitschrift weiter. Peter Stöger, dessen Vertrag Ende Juni endet, bleibt weiter erster Ansprechpartner des Revierklubs. Sollte der Österreicher allerdings die Qualifikation zur Champions League verpassen, würde Favre wohl wieder in den Fokus rücken. 

Der ehemalige französische Welt- und Europameister Christoph Dugarry lobte den 60-Jährigen zuletzt jedenfalls überschwänglich: "Es ist ein Wunder, dass Nizza es geschafft hat, ihn in den letzten zwei Jahren zu halten. Er hat es verdient einen großen Klub zu  trainieren."

Favre übernahm Nizza im Sommer 2016 und führte die Mannen von der Côte d'Azur sensationell auf Rang drei, in der laufenden Saison rangiert das Team nach anfänglichen Problemen mittlerweile im Mittelfeld, hat die Europa-League-Qualifikation aber noch im Blick.

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