20.03.2018 13:37 Uhr

Gladbach-Macher Eberl hält Köln-Wunder für möglich

Max Eberl sieht seine Gladbacher Borussia vor einer spannenden Rückrunde
Max Eberl sieht seine Gladbacher Borussia vor einer spannenden Rückrunde

Sportdirektor Max Eberl vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach traut dem Erzrivalen 1. FC Köln weiterhin zu, doch noch den Klassenerhalt in der Bundesliga zu schaffen.

Gegenüber der Gladbacher Vereinshomepage meinte der VfL-Macher: "Im Winter haben alle den 1. FC Köln abgeschrieben, in der Rückrunde gab es eine weitere Phase, in der man dachte, das war es jetzt. Aber man sieht eben auch, was Siege bewirken können jenseits der drei Punkte, die es dafür gibt."

Sieben Spieltage vor Saisonende glaubt Eberl durchaus daran, dass der Konkurrent aus der Domstadt noch das Wunder vom Klassenerhalt schaffen kann. "Köln ist inzwischen wieder nah an Mannschaften herangerückt, die vielleicht schon dachten, es ginge nur noch um den Relegationsplatz. Jetzt geht es auch wieder um den direkten Abstieg", so der langjährige Profi weiter.

Platz sechs scheint nicht mehr möglich

In Bezug auf sein eigenes Team zeigte sich Eberl ebenfalls optimistisch. Die Länderspielpause solle von der Fohlenelf möglichst optimal genutzt werden, um das große Verletzungspech der Vorwochen zu überwinden. Auch die zurückliegende Durststrecke mit sechs Niederlagen seit Rückrundenstart solle die Gladbach nicht vom Ziel abrücken lassen, in den letzten Wochen noch ein paar Plätze in der Bundesliga-Tabelle zu klettern.

"Ich weiß, dass viele Menschen von Europa geträumt haben und gerade vielleicht den Kopf in den Sand stecken, weil sie glauben, alles sei vorbei. Wir dürfen uns von diesen extremen Gefühlsschwankungen nicht beeinflussen lassen. Denn wir haben noch sieben Spiele, um so viele Punkte wie möglich zu holen", erläuterte der Gladbacher Sportdirektor.

Momentan scheint dass Erreichen des sechsten Tabellenplatzes, der definitiv für den Europapokal berechtigen würde, nicht mehr möglich zu sein. Als Sechster weist RB Leipzig momentan satte sieben Zähler mehr auf als die Borussen, die 2017/2018 insgesamt schon elf Saisonniederlagen hinnehmen mussten.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten