15.03.2018 08:38 Uhr

BVB und Schalke im Wettbieten um Sané?

Salif Sané soll bei einigen Bundesligisten hoch im Kurs stehen
Salif Sané soll bei einigen Bundesligisten hoch im Kurs stehen

Während die Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und FC Schalke im Saisonendspurt um wichtige Punkte für den Einzug in den Europapokal kämpfen, laufen hinter den Kulissen bereits die Planungen für die kommende Spielzeit. Dabei sollen die beiden Revierklubs ein und denselben Spieler ins Visier genommen haben: Hannovers Salif Sané.

Der 27-jährige Senegalese in Diensten von Hannover 96 ist einer der unumstrittenen Leistungsträger beim überraschend starken Aufsteiger aus Niedersachsen und aus der Elf von Trainer André Breitenreiter nicht wegzudenken. Allerdings läuft der Vertrag des Innenverteidigers im Sommer 2019 aus, eine Verlängerung ist bislang nicht in Sicht.

Wollen die 96er noch eine Ablöse für ihren "Turm in der Schlacht" kassieren, müssten die Hannoveraner Sané im Sommer verkaufen. Die gute Nachricht: An potenziellen Abnehmern mangelt es nicht.

Laut Informationen des "kicker" steht der zweikampfstarke 1,96-m-Hüne sowohl beim FC Schalke als auch bei Borussia Dortmund auf dem Zettel. Auch die Fohlen aus Mönchengladbach sollen Sané genau beobachten. Hinzu kommen die üblichen Gerüchte über zahlreiche englische Klubs aus England, die ihre Millionen in neues Spielermaterial investieren wollen.

Manchester lockt Sokratis - Kehrer-Zukunft weiterhin offen

Sowohl auf Schalke als auch in Dortmund könnte Sané Lücken füllen, die sich womöglich im WM-Sommer auftun. Den Königsblauen droht neben einem Abgang von Thilo Kehrer auch ein Abschied von Matija Nastasic. Kehrers ausbleibende Vertragsverlängerung hatte zuletzt für rege Diskussionen auf Schalke gesorgt. Nastasic soll es zurück auf die Insel ziehen.

Und auch beim BVB könnte im Sommer ein Platz in der Viererkette frei werden. Abwehrchef Sokratis liebäugelt laut übereinstimmenden Medienberichten mit einem Abschied. Manchester United soll Interesse und bereits mehrfach Scouts nach Dortmund geschickt haben. Als Ablösesumme sind rund 22 Millionen Euro im Gespräch. Solange der Grieche seinen Vertrag (bis 2019) nicht verlängert, dürften die Meldungen über einen Abschied aus Dortmund nicht weniger werden.

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