Erst vor wenigen Tagen wechselte Bayern Münchens Superstürmer Robert Lewandowski seinen Berater. Und schon kochen Gerüchte hoch, der Pole kokettiere mit einem Wechsel in die Premier League. Der FC Chelsea soll einer der größten Interessenten sein.

Lewandowski trennte sich von seinem bisherigen Berater Cezary Kucharski und wird seit neuestem von Pini Zahavi repräsentiert - jenem Berater, der den Weltrekordwechsel von Neymar vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain einfädelte.

Die englische "Sun" vermutet hinter dem Beraterwechsel eine Strategie. Demnach spiele der Pole mit dem Gedanken, nach der laufenden Saison nach England zu wechseln, da er eine neue Herausforderung suche.

Zahavi hat wichtige Kontakte

Wichtig für einen möglichen Premier-League-Deal ist laut der Zeitung der neue Berater Zahavi. Der Israeli habe beste Kontakte zu einigen der englischen Top-Klubs und könnte den Lewandowski-Wechsel - obwohl die Bayern etwas dagegen haben dürften - abwickeln. Lewandowskis Vertrag in München läuft noch bis 2021.

Der 29-Jährige dürfte also entsprechend teuer werden. Kein Problem für den FC Chelsea und Investor Roman Abramowitsch. Die Blues sollen in der ersten Reihe der möglichen Interessenten stehen. Der Grund: Die beiden Chelsea-Stürmer Olivier Giroud und Álavaro Morata sollen laut Trainer Antonio Conte angeblich zu wenig Qualität haben.

Hat Klopp Interesse?

Doch auch andere Premier-League-Klubs wie Manchester City mit Ex-Bayern Trainer Guardiola und der FC Liverpool, dessen Coach Jürgen Klopp Lewandowski noch aus gemeinsamen Dortmunder Zeiten kennt, hätten angeblich Interesse an einer Verpflichtung des Polen.

Lewandowskis Frau Anna soll sich aber eher für London interessieren. Die Hauptstadt habe sie erst vor wenigen Tagen für einen Shopping-Trip besucht, schreibt die "Sun". Explizit für Kleidung - nicht für Häuser.