22.02.2018 07:32 Uhr

Toprak erklärt Steigerung unter Stöger

Ömer Toprak ist derzeit in der Abwehrzentrale gesetzt
Ömer Toprak ist derzeit in der Abwehrzentrale gesetzt

Ömer Toprak hat sich unter Cheftrainer Peter Stöger zum Leistungsträger beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund entwickelt. In seiner ersten BVB-Saison hat der Abwehrmann noch große Ziele.

Der 28-Jährige kommt unter dem österreichischen Coach bestens zurecht und hat sich seinen Stammplatz in der Innenverteidigung der Schwarz-Gelben zurückerkämpft. "Er kam aus Köln, ich aus Leverkusen. Man müsste eigentlich meinen, dass das mit uns schwierig werden könnte", meinte Toprak im "kicker" mit einem Lachen über das Verhältnis zwischen ihm und Peter Stöger. 

Der türkische Nationalspieler rechne es Stöger hoch an, dass er ihm von Beginn an viel Vertrauen entgegenbrachte. Insgesamt bescheinigte Toprak dem 51-Jährigen einen sehr guten Draht zu ihm und seinen Teamkollegen: "Sein Umgang mit uns ist ruhig und entspannt. Mir hat das geholfen, auf dem Platz wieder ein anderes Gefühl zu entwickeln."

Insgesamt hat Toprak seit seinem Klubwechsel im vergangenen Sommer 25 Pflichtspiele in der laufenden Saison für die Westfalen bestritten, war dabei besonders in den Herbstmonaten nicht immer unumstritten.

Toprak will mit dem BVB in die nächste Runde

Vor dem entscheidenden K.o.-Spiel der Dortmunder Borussia am Donnerstagabend bei Atalanta Bergamo warnte Toprak trotz des neu gewonnenen Selbstvertrauens davor, den italienischen Erstligisten zu unterschätzen. Auch beim knappen 3:2-Hinspielsieg erkannte er beim Gegner einige starke Personalien: "Atalanta hat eine starke Mannschaft. Wir werden alles geben müssen. Bergamo verfügt über viele interessante und gefährliche Spieler. Neben Ilicic war auch der Argentinier Gomez in Dortmund stark, ebenso Cristante im Mittelfeld. 

Vor dem Rückspiel im Sechzehntelfinale gab Toprak dennoch zu verstehen: "Wir sind eine gute Truppe, gegen die man nicht so einfach gewinnt." Die jüngsten Zahlen geben dem BVB-Defensivstrategen Recht. Unter Peter Stöger haben die Dortmunder nur eines von zehn Pflichtspielen verloren. 

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