Nach seinem Fabel-Start mit fünf Toren in den ersten vier Pflichtspielen hat Michy Batshuayi die Herzen der BVB-Fans im Sturm erobert. Auf der anderen Seite läuft Christian Pulisic seiner Form seit einigen Wochen hinterher. Englische Medien wittern nun ein spektakuläres Tauschgeschäft zwischen dem FC Chelsea und dem Fußball-Bundesligisten.

Laut aktuellen Berichten erhofft sich der FC Chelsea gute Chancen auf eine Verpflichtung von US-Nationalspieler Christian Pulisic, sollte der BVB im Gegenzug mit einer Verpflichtung von Michy Batshuayi liebäugeln. Der Belgier ist aktuell nur bis zum Saisonende an die Schwarz-Gelben ausgeliehen. Die Chancen auf einen Kauf im Sommer galten bisher als gering. Ein Tauschgeschäft, in dem Pulisic involviert ist, könnte die Sache für den Bundesligisten leichter machen. 

Laut einem Bericht der "Bild" denken Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc zwar darüber nach, die Aubameyang-Millionen für einen Kauf von Batshuayi vollständig zu reinvestieren, ein kräftiger Preisnachlass könnte den BVB-Bossen die Entscheidung allerdings deutlich leichter machen. Die große Frage ist, ob die Borussen überhaupt gewillt sind, Pulisic auf die Insel ziehen zu lassen.

BVB plant mit Pulisic "deutlich über den Sommer hinaus"

Erst Ende 2017 betonte Manager Michael Zorc, der BVB plane langfristig mit Pulisic. "Deutlich über den Sommer hinaus", stellte der Ex-Profi damals klar. Zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung ist es bis jetzt allerdings nicht gekommen.

Das aktuelle Arbeitspapier des 19-Jährigen läuft "nur" noch bis zum Sommer 2020. Sollte Pulisic seinen Kontrakt nicht verlängern, müssten die Dortmunder ihr Juwel spätestens im Sommer 2019 verkaufen, um noch eine Ablöse zu generieren. 

Ob Michy Batshuayi im Gegenzug überhaupt beim BVB bleiben will, ist wiederum ein anderes Thema. Der Belgier fühlt sich in Dortmund nach eigener Aussage zwar sehr wohl, zu weit in die Zukunft will der 24-Jährige aber noch nicht blicken. Seine Entscheidung könnte letztlich auch davon abhängen, ob sich die Borussen in dieser Saison für die Champions League qualifizieren. Auch das ist aktuell alles andere als sicher.