19.02.2018 19:26 Uhr

Schmadtke-Thema für den Hamburger SV wohl durch

Jörg Schmadtke wurde zuletzt beim Hamburger SV gehandelt
Jörg Schmadtke wurde zuletzt beim Hamburger SV gehandelt

Der abstiegsbedrohte Bundesligist Hamburger SV hat wohl davon Abstand genommen, Jörg Schmadtke als neuen Sportdirektor verpflichten zu wollen. So zumindest heißt es in einem jüngsten Medienbericht. 

So vermeldete die "Bild" am Montagabend, dass an den jüngsten Spekulationen, wonach der HSV den ehemaligen Köln-Manager Schmadtke als Nachfolger für den in die Kritik geratenen Sportdirektor Jens Todt verpflichten wolle, nichts weiter dran sei.

Die Gerüchte um mögliche personelle Veränderungen in der Führungsriege des Bundesliga-Dinos hatten nach der Wahl von Bernd Hoffmann zum neuen Vereinspräsidenten noch einmal zugenommen. Der neue Klubboss hatte Sportdirektor Todt jüngst sogar bei der Jahreshauptversammlung des HSV angezählt: "Wir sind in vielen Bereichen nicht wettbewerbsfähig, sonst würden wir anders dastehen."

Rückendeckung bekam Hoffmann nach seiner Wahl auch von HSV-Gönner Klaus-Michael Kühne. Der 80-Jährige sicherte dem neu gewählten Präsidenten seine Unterstützung zu und meinte gegenüber der "Bild": "Ich habe Herrn Hoffmann zu seiner Wahl gratuliert und ihm viel Erfolg, vor allem auf dem Gebiet des Profi-Fußballs, gewünscht. Bei der HSV Fußball AG muss sich vieles ändern, darauf richten sich meine Hoffnungen. Dazu gehören vor allem kluge Personalentscheidungen."

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