17.02.2018 08:24 Uhr

Medien: BVB plant Auba-Einnahmen für Batshuayi-Kauf

Michy Batshuayi legte beim BVB einen Traumstart hin
Michy Batshuayi legte beim BVB einen Traumstart hin

Drei Einsätze über 90 Minuten haben gereicht, schon hatte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund seinen neuen Goalgetter und Publikumsliebling.

Michy Batshuayi traf bei seinen Einsätzen gegen den 1. FC Köln (3:2), den Hamburger SV (2:0) und Atalanta Bergamo (3:2) insgesamt fünfmal und machte so jeweils den Unterschied für seine Farben aus. Ohne jegliche Anlaufschwierigkeiten verzückte der 24-Jährige Teamkollegen und Fans beim BVB. 

Auch die Dortmunder Klubbosse zeigten sich begeistert vom Leihspieler des FC Chelsea und lobten den "Batsman" für seine Explosivität im letzten Spieldrittel und seine Kaltschnäuzigkeiz vor dem gegnerischen Tor. Nach nur drei Einsätzen im BVB-Trikot wollen die Entscheidungsträger um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc wohl in Kürze ausloten, ob eine feste Verpflichtung des Belgiers zum kommenden Sommer realistisch ist.

So vermeldete jüngst die "Bild", dass die Schwarz-Gelben bereit sind, die kompletten Einnahmen aus dem Verkauf vom einstigen Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal in einen Batshuayi-Transfer zu reinvestieren. Der Aubameyang-Erlös hatte rund 64 Millionen Euro betragen.

Wird Dortmunds neuer Starstürmer auch in den kommenden Wochen mit einer derart hohen Torquote begeistern, dürfte sich in den Sommermonaten ein neuer XXL-Transfer im östlichen Ruhrgebiet anbahnen. Allerdings: Vertraglich ist Batshuayi nach der laufenden Leihe beim BVB noch bis 2021 an den FC Chelsea gebunden. Dass die Londoner Vereinsbosse um Besitzer Roman Abramovich den Mittelstürmer überhaupt abgeben wollen, wird mit jedem Tor im Dress der Borussia unwahrscheinlicher. 

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