09.02.2018 14:03 Uhr

Aufhauser: "Altacher schwer zu bespielen"

René Aufhauser möglicherweise in der Chefrolle
René Aufhauser möglicherweise in der Chefrolle

Vor dem Auswärtsspiel von RB Salzburg am Samstag in der 22. Bundesliga-Runde gegen Altach spricht die Statistik ganz klar für den Meister. Bereits seit 23 Pflichtspielen sind die "Bullen" ungeschlagen und haben obendrein die jüngsten fünf Duelle mit den Vorarlbergern gewonnen. Daher meinte Altach-Coach Klaus Schmidt: "Wir brauchen einen Schokoladentag, um irgendetwas zu holen."

Sein Salzburg-Kollege Marco Rose könnte für das Gastspiel im Ländle ausfallen - der Deutsche hat mit einem grippalen Infekt zu kämpfen, weshalb sich Assistent René Aufhauser im Vorfeld zur Partie äußerte. "Altach ist ein schwer zu bespielender Gegner. Eine physisch starke Mannschaft, die auch technisch gut ist und im Umschaltspiel gefährlich werden kann", warnte der Ex-Teamspieler.

Auf seine Mannschaft wartet ein intensives Programm mit sieben Pflichtspielen innerhalb von 23 Tagen. "Wir haben eine tolle Phase vor uns. Es sind Wochen, in denen wir belohnt werden für die gute Ausgangsposition, die wir uns in der Meisterschaft und im Cup geschaffen haben. Wir sind in allen drei Bewerben noch erfolgreich dabei, jeder Spieler freut sich darauf, aber auch Anspannung ist zu bemerken", betonte Aufhauser.

Während die Salzburger in der Vorwoche Sturm Graz um zwei Punkte von der Spitze verdrängten, befinden sich die Altacher als Siebenter im gesicherten Mittelfeld. 19 Punkte beträgt der Vorsprung auf Schlusslicht SKN St. Pölten, aber nur vier Zähler der Rückstand auf den vom LASK gehaltenen Rang fünf, der möglicherweise zur Europacup-Teilnahme reicht.

Diese relativ angenehme Ausgangsposition soll nun eine Überraschung gegen den großen Favoriten begünstigen. "Aber damit uns das gelingt, müssen wir top-organisiert sein. Nur so haben wir eine Chance", sagte Schmidt.

Dass sich die Salzburger beim Heim-2:1 zum Frühjahrsauftakt gegen die Admira überraschend schwertaten, hat der Altach-Coach mit großem Interesse registriert. "Wir haben uns das Spiel natürlich genau angeschaut und uns Gedanken darüber gemacht, ob die Admira-Spielweise auch für uns passt", erklärte Schmidt. Zumindest einige Aspekte könne man sich von den Südstädtern abschauen, meinte der Steirer.

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apa

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