25.01.2018 16:59 Uhr

Subotic heuert in St. Etienne an

Neven Subotic verabschiedet sich nach knapp zehn Jahren beim BVB
Neven Subotic verabschiedet sich nach knapp zehn Jahren beim BVB

263 Spiele hat Neven Subotic für Borussia Dortmund seit seinem Wechsel im Jahr 2008 bestritten. Diese Zahl wird sich nicht mehr ändern. Der Innenverteidiger wechselt mit sofortiger Wirkung in die französische Ligue 1 zu AS Saint-Étienne.

"Wir haben mit Neven in fast zehn Jahren riesige Erfolge gefeiert und charakterlich einen großartigen Menschen in unseren Reihen gehabt. Es ist mir ein Anliegen, mich im Namen aller Borussen bei ihm ganz herzlich zu bedanken", erklärte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke auf der vereinseigenen Homepage.

Michael Zorc erinnerte sich gern an die vielen Erfolge, die Subotic mit den Schwarzgelben feiern durfte. Unter anderem die Meisterschaft 2011 und das Double ein Jahr später. "Neven steht für eine großartige, erfolgreiche Ära des BVB. Er ist ein besonderer, ein verdienter Spieler. Die Türen in Dortmund werden für ihn immer offen stehen!", sagte der Sportdirektor.

Subotic: "Die Verbindung bleibt für immer"

"Ich möchte mich von ganzem Herzen für die neun Jahre beim BVB bedanken. In den Jahren haben wir gemeinsam vieles erlebt, gemeinsamen getrauert und gemeinsam gefeiert. Diese Zeit werde ich für immer in meinem Herzen tragen", sagte Subotic und fügte an: "Danke an alle Borussen für diese wundervolle Zeit, denn ohne Eure Unterstützung wäre sie nicht möglich gewesen. Es war mir eine Ehre, die Bälle wegzugrätschen und für unsere Mannschaft und mit der ganzen Stadt große Titel zu feiern. Diese Momente haben mich mit dem BVB und vor allem mit den Menschen dahinter verbunden. Diese Verbindung bleibt für immer."

Am Donnerstag absolvierte der 29-Jährige beim aktuellen Tabellen-16. der Ligue 1 den obligatorischen Medizincheck und unterschrieb daraufhin einen Vertrag bis 2020. In Dortmund wäre sein Arbeitspapier ohne Aussicht auf eine Verlängerung im Sommer abgelaufen.

Nachdem der BVB im Winter 18 Millionen Euro für Manuel Akanji ausgab, der wie Subotic in der Abwehr beheimatet ist, waren die ohnehin schon schlechten Chancen für den 36-fachen serbischen Nationalspieler deutlich geschwunden.

 

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