21.01.2018 17:05 Uhr

Grotesker Streit um Auba: Wenger kontert Zorc

Wenger wehrt sich gegen die Kritik von Zorc
Wenger wehrt sich gegen die Kritik von Zorc

Arsenals Trainer Arsène Wenger hat sich verwundert über die Kritik von Dortmunds Manager Michael Zorc an ihm gezeigt. Grund ist die Causa Pierre-Emerick Aubameyang.

Das Chaos um einen möglichen Transfer von Aubameyang greift offenbar auch auf die Vereins-Verantwortlichen über. Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc kritisierte zum Wochenende Arsenals Trainer Arsène Wenger für dessen Äußerungen über Aubameyang. "Wir gehen davon aus, dass Arsène Wenger genug damit zu tun hat, sich um die Leistung seiner eigenen Spieler zu kümmern", hatte Zorc gesagt.

Wenger selbst zeigte sich einige Tage später überrascht von der Kritik. "Ich weiß nicht, was ich gesagt haben soll. Ich sagte, dass sich gerade nichts tue und dass ich es nicht kommentieren könne. Deswegen bin ich ziemlich überrascht", erklärte Wenger auf einer Pressekonferenz. "Es wirkt auf mich so, als sei das eher eine taktische Reaktion gewesen als irgendetwas anderes. Ich habe einfach nur gesagt, dass ich nichts darüber weiß."

Tatsächlich hatte der Trainer der Gunners sich bezüglich der Transfer-Gerüchte zurückgehalten. "Bei solchen Dingen ist es besser, wenn das geheim bleibt und man es nicht kommentiert, solange es nicht fix ist", hatte er erklärt. Allerdings hatte er Aubameyang gelobt: "Seinen Charakter kann man zwar positiv und negativ sehen - aber man sieht ja, was er in seiner Karriere erreicht hat. Er bringt seinen Charakter in einer positiven Weise ein." Diese Äußerungen hatten Zorc offenbar gestört.

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