17.01.2018 14:50 Uhr

Alex Meier denkt nicht ans Karriereende

Meier hofft weiter auf sein Comeback bei Frankfurt
Meier hofft weiter auf sein Comeback bei Frankfurt

Eine schwerwiegende Sprunggelenksverletzung, die mehrere Operationen nach sich zog, bremste Alex Meier in dieser Saison aus. Der Frankfurter Kapitän hofft dennoch weiter auf sein baldiges Comeback.

"Ich bin mit meinem Zustand und dem Training sehr zufrieden, es gibt keine Rückschläge. Jetzt heißt es, weiter Aufbauen und so schnell wie möglich zurück auf den Platz", sagte der 35-Jährige im Interview mit der "Bild".

In der kommenden Woche hat der Stürmer einen Termin in einer Augsburger Klinik und hofft auf das "Okay" der Ärzte. Dann könnte die Frankfurter Ikone auf den Trainingsplatz zurückkehren. An ein Ende seiner Karriere denkt der Angreifer noch lange nicht: "Vom Fußballrentner-Dasein bin ich noch weit weg", erklärte er.

Nach mehreren Rückschlägen in der Reha lässt sich der als Fußballgott gefeierte Angreifer nicht zurückwerfen. "Man wird ruhiger, nimmt sich nicht mehr alles so zu Herzen. Man hat im Fußball viel erlebt, weiß, dass es um viel geht", erklärte er. Zusätzlich zu seinem lädierten Knöchel ließ Meier auch einen operativen Eingriff an der Ferse vornehmen.

Meier möchte Trainerscheine machen

All das verzögerte seine Trainingsrückkehr immer wieder um mehrere Monate. Sein bislang letztes Pflichstpiel für die Eintracht bestritt der Mittelstürmer im DFB-Pokal-Finale Ende Mai.

"Im Moment ist es nur wichtig, dass ich fit werde", so Meier. Erst wenn er merke, dass es gar nicht mehr für oben reiche, sei es an der Zeit sich zu verabschieden. Pläne für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn hat der 1,96 große Stürmer auch schon: "Ich wollte nach meiner Karriere meine Trainerscheine machen."

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