17.01.2018 07:54 Uhr

Papa Aubameyang in London - Nachfolger gefunden?

BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang könnte in Kürze in London auftauchen
BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang könnte in Kürze in London auftauchen

Jetzt könnte alles ganz schnell gehen! Laut übereinstimmenden englischen und deutschen Medienberichten hält sich Pierre-Emerick Aubameyangs Vater Pierre bereits in London auf, um den Transfer des Skandal-Stürmers vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zum FC Arsenal auf den Weg zu bringen.

Nach Information der "Bild" ist der Londoner Spitzenverein mittlerweile bereit, runde 70 Millionen Euro Ablöse für Aubameyang zu überweisen. Die Gunners wollen den 28-Jährigen unbedingt verpflichten, um auf den bevorstehenden Verkauf von Offensivstar Alexis Sánchez zum Ligakonkurrenten Manchester United zu reagieren.

Des Wechsel des Chilenen soll zeitnah perfekt und öffentlich gemacht werden und dem Klub von Teammanager Arsène Wenger 39 Millionen Euro in die Kassen spülen. 

Die Planstelle soll umgehend mit Pierre-Emerick Aubameyang aufgefüllt werden, der in der englischen Hauptstadt vor allem mit seiner überragenden Torquote mächtig Eindruck geschunden hat. In der laufenden Saison hat der Stürmerstar des BVB wettbewerbsübergreifend bereits 21 Pflichtspieltore erzielt. Lassen sich die BVB-Verantwortlichen auf den 70-Millionen-Euro-Deal ein, könnten die Transfers noch in dieser Woche finalisiert werden. 

Batshuayi als Auba-Nachfolger

Dazu passte auch ein Instagram-Post von Aubameyangs Dortmunder Teamkollegen Jadon Sancho, in dem der Gabuner in einer Videosequenz mit der Aussage: "Kannst du mich eines Tages nach London bringen? Nur zum Spaß! Da soll es ja heiß hergehen...", zu sehen ist. 

Der Tabellenvierte der Fußball-Bundesliga soll zudem längst einen Auba-Nachfolger ins Visier genommen haben. Vom Arsenal-Stadtrivalen FC Chelsea soll der belgische Nationalspieler Michy Batshuayi zu den Schwarz-Gelben wechseln. Das berichtet die "Bild". Der 24 Jahre alte Mittelstürmer hat es auch in seiner zweiten Saison bei den Blues nicht zum Stammspieler geschafft und ist mit seiner Rolle als Edeljoker mittlerweile unzufrieden. 

Auch in der laufenden Premier-League-Spielzeit absolvierte Batshuayi von seinen elf Elf Einsätzen neun nur als Einwechselspieler. Der beidfüßige Mittelstürmer ist vertraglich allerdings noch bis 2021 an den FC Chelsea gebunden und dürfte ähnlich kostspielig werden wie Aubameyang selbst. 

Stöger: "Kann sein Verhalten nicht wirklich nachvollziehen"

BVB-Knipser Aubameyang scheint derweil jeglichen Tribut im Ruhrgebietsverein verspielt zu haben. Nach einem Bericht der "Sport Bild" vom Mittwoch schwänzte der Paradiesvogel am Samstag vor dem Wolfsburg-Spiel nicht nur eine, sondern gleich zwei Mannschaftssitzungen, zu der Cheftrainer Peter Stöger bereits Tage vorher geladen hatte. 

"Ich kann sein Verhalten nicht wirklich nachvollziehen. Da bin ich allerdings auch nicht der Einzige. Ich habe Auba bislang als ordentlichen Typen kennengelernt – das macht sein Handeln für mich noch schwerer nachvollziehbar", gab sich Stöger der Sportzeitung zwar betont diplomatisch, dennoch scheint das Tischtuch zwischen dem Verein und seiner Nummer 17 endgültig zerschnitten. 

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