Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel will den Kader nach den Abgängen von Philipp Malicsek und Philipp Prosenik weiter reduzieren.

Bei strahlendem Sonnenschein und 18 Grad spulte Rapid Wien zum Wochenanfang die ersten Einheiten an der spanischen Costa Blanca ab. "Wenn man solche Plätze zur Verfügung und auch einmal andere Temperaturen hat, fällt das Trainieren viel leichter", sieht Sportdirektor Fredy Bickel das Camp in Benidorm, eineinhalb Autostunden südlich von Valencia, rundum positiv.

Während die Spieler auf den perfekt gepflegten Rasenplätzen unter der spanischen Sonne schwitzen, arbeitet der Schweizer Manager weiterhin an der Reduktion des Kaders. Mittelfeldmann Philipp Malicsek - leihweise zum SKN nach St. Pölten - und Stürmer Philipp Prosenik - zur SV Ried gewechselt - wurden in diesem Winter bereits abgegeben, weitere sollen folgen.

Rapid-Sportdirektor Bickel: "Werden die Transferzeit ausnutzen müssen"

"Es gab einige Sachen, die wir uns vorgenommen haben, vor allem auf den Kader bezogen. Wir wissen alle, dass dieser etwas groß ist", sagt Bickel im Interview mit dem YouTube-Kanal des Klubs. "Ich denke, wir brauchen die Zeit noch bis Ende Jänner, weil das eine oder andere noch am Laufen ist. Wir werden die Transferzeit ausnutzen müssen."

Zu den Abschiedskandidaten bei Rapid zählen Eren Keleş und Andreas Kuen. Mario Pavelić, der im Herbst seinen Stammplatz an Stephan Auer verloren hat, könnte sich selbstständig nach Alternativen umsehen wollen.

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dm