14.01.2018 07:43 Uhr

FC will aufholen - BVB Favorit gegen Wölfe

Der 1. FC Köln kann gegen Mönchengladbach personell wieder halbwegs aus dem Vollen schöpfen
Der 1. FC Köln kann gegen Mönchengladbach personell wieder halbwegs aus dem Vollen schöpfen

Schafft der 1. FC Köln in der Rückrunde noch das Wunder? Der abgeschlagene Tabellenletzte möchte am Sonntag (15:30 Uhr) im rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach Punkte sammeln, um im Kampf um den Klassenverbleib etwas aufzuschließen.

Am Abend (18:00 Uhr) hat Borussia Dortmund in der letzten Partie des ersten Spieltages der Rückrunde gegen den VfL Wolfsburg das Ziel, erfolgreich in das Rennen um Rang zwei zu starten.

Der FC startet mit neuem Selbstvertrauen und frischem Personal in die scheinbar aussichtslose Mission Klassenerhalt. "Alle sind hochmotiviert und heiß und wir freuen uns darauf", kündigte FC-Trainer Stefan Ruthenbeck an.

In den verbleibenden 17 Partien will der Tabellenletzte, der bislang nur sechs Zähler hat, zumindest die neun Punkte Rückstand auf Relegationsrang 16 aufholen. Helfen sollen ein neuer Stürmer sowie zahlreiche Rückkehrer: Mit den zuletzt verletzten Profis Simon Zoller, Yuya Osako, Sehrou Guirassy, Claudio Pizarro oder Marcel Risse stehen Ruthenbeck deutlich mehr Optionen zur Verfügung als noch in der Hinrunde. Und vorne soll es Neuzugang Simon Terodde richten.

Sollten die Kölner gewinnen, wäre es ihr zweiter Ligasieg der Saison - und der zweite in Serie. Am letzten Spieltag der Hinrunde gewann der FC gegen den VfL Wolfsburg, für den das Jahr mit einer schwierigen Auswärtsprüfung beginnt.

Wolfsburg klarer Außenseiter 

Die Niedersachsen sind gegen Dortmund klarer Außenseiter. Der BVB seht dabei nach einer wechselhaften Hinserie unter Druck: "Wir hoffen, dass wir uns in der Rückrunde konstanter zeigen", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. Er bekräftigte zudem erneut das Ziel, sich wieder direkt für die Champions League zu qualifizieren. Mit dabei ist gegen Wolfsburg ein Rückkehrer-Quartett aus Lukasz Piszczek, Gonzalo Castro sowie den Weltmeistern Mario Götze und Erik Durm.

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