13.01.2018 09:57 Uhr

Leroy Sané bestätigt doppelten Korb für Klopp

Leroy Sané hat sich gegen einen Wechsel zum BVB entschieden
Leroy Sané hat sich gegen einen Wechsel zum BVB entschieden

20 Siege, zwei Remis, keine Niederlage und satte 15 Punkte Vorsprung auf Rang zwei: Manchester City pflügt 2017/2018 nach Belieben durch die Premier League. Großen Anteil am Erfolg hat Deutschlands Fußball-Nationalspieler Leroy Sané, der bereits sechs Tore und neun Assists zu Buche stehen hat. Eine Bilanz, die unterstreicht, dass der Wechsel im Sommer 2016 vom FC Schalke auf die Insel die richtige Entscheidung war. Beinahe wäre der 22-Jährige allerdings beim kommenden Gegner gelandet.

"Bevor ich zu City wechselte, sprach ich mit ihm. Jürgen [Klopp, d. Red.] rief mich an. Er ist ein guter Typ, ein netter Typ - ehrlich", bestätigte Sané der "Sun", dass FC-Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp ihn 2016 unbedingt zu den Reds lotsen wollte. Allerdings war es nicht das erste Mal, dass Kloppo den Offensivspieler umgarnte. 

Auch zu seiner Zeit als Trainer von Borussia Dortmund fasste Klopp eine Sané-Verpflichtung ins Auge. Sané, der die Schuhe damals noch für den Nachwuchs von Dortmunds Revier-Rivalen FC Schalke schnürte, fürchtete allerdings, durch einen Abschied zum großen Konkurrenten den Ärger der Fans auf sich zu ziehen.

"Es gab eine Zeit, als Klopp beim BVB war und ich noch in der Schalke-Jugend, zu der Dortmund mich wollte. Allerdings kam es für mich nicht infrage, bei einem Rivalen zu unterschreiben", wird Sané zitiert. 

Trotzt City dem Anfield-Fluch?

Am Sonntag kann sich Klopp für die doppelte Absage revanchieren, wenn Liverpool den Citizens an der Anfield Road einmal mehr die Grenzen aufzeigen will. Die Statistik spricht zumindest eine deutliche Sprache: Seit 14 Ligaspielen konnte ManCity den LFC nicht mehr in dessen Heimstätte bezwingen, zehnmal verließ Liverpool den Rasen sogar als Sieger. Bei den letzten 50 Gastspielen konnten die Citizens wettbewerbsübergreifend sogar nur zweimal gewinnen.

Von einem Anfield-Fluch will City-Teammanager Pep Guardiola allerdings nicht wissen. "Ich glaube nicht an solche Dinge. Aber klar, das letzte Mal haben wir vor 15 Jahren gewonnen, das zeigt, wie schwer und kompliziert es dort ist", gab der Spanier auf der Pressekonferenz vor der Partie zum Besten. Rekorde seien allerdings dafür da, um gebrochen zu werden.

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