08.01.2018 10:34 Uhr

Eintracht-Boss glaubt nicht an Trapp-Rückkehr

Liebäugelt zwecks Spielpraxis mit einem Wechsel: Kevin Trapp
Liebäugelt zwecks Spielpraxis mit einem Wechsel: Kevin Trapp

Eine Rückkehr des deutschen Nationaltorhüters Kevin Trapp zum Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt wird vorerst wohl an den Finanzen scheitern.

"Das ist eine Vorstellung, die uns sehr gut gefällt. Aber das ist wirtschaftlich nicht darstellbar", erklärte Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber Frankfurter Medien.

Trapp hatte von 2012 bis 2015 das SGE-Trikot getragen und anschließend beim französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain unterschrieben. Da er dort nur die Nummer zwei hinter Alphonse Aréola ist, gleichzeitig aber unbedingt für die WM in Russland nominiert werden möchte, liebäugelt der 27-Jährige zwecks Spielpraxis mit einem Wechsel.

Gleichzeitig suchen die Frankfurter einen Nachfolger für ihren Keeper Lukas Hradecky. Der Vertrag des Finnen läuft im Sommer aus, erste Verhandlungen waren ohne Ergebnis geblieben.

"Wir sind natürlich bereit, die Gespräche nochmal zu eröffnen und mit ihm zu verlängern. Aber das wird relativ schwer. Ich will nicht sagen aussichtslos, aber wir wissen um die Problematik", meinte Hübner.

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