Die Wiener Austria freut sich nach einem schwierigen Herbst über die Winterpause. Trainer Thorsten Fink will "mit ein, zwei Verstärkungen" im neuen Jahr zum Angriff auf die internationalen Startplätze blasen.

Die Wiener Austria hat sich mit einem Achtungserfolg in die Winterpause geschleppt. Die "Veilchen" beendeten einen vom Verletzungspech und bestenfalls durchwachsenen Leistungen geprägten Herbst am letzten Bundesligaspieltag des Jahres mit einem 1:0-Heimsieg gegen Winterkönig Sturm Graz.

"Es war wichtig, das Jahr noch einmal mit einem positiven Erlebnis abzuschließen", freute sich Kapitän Raphael Holzhauser im Sky-Interview über den Dreipunkter, durch den die Wiener in der Tabelle einen Platz gut gemacht haben und nun auf Rang sechs überwintern.

Wie wohl alle im violetten Lager, hat auch der 24-Jährige, der in dieser Saison bereits 30 Pflichtspieleinsätze in den Beinen hat, die Winterpause herbeigesehnt. "Sie ist für uns natürlich sehr wichtig. Wir haben nicht so einen großen Kader, wo man in den englischen Wochen immer wieder durchwechseln kann", sagte Holzhauser.

Wohlfahrt zur Causa Sax: Noch kein Vertrag unterschrieben

Trainer Thorsten Fink hofft auf den einen oder anderen Neuzugang für den Frühling, um im neuen Jahr die Aufholjagd auf die internationalen Startplätze starten zu können. "Diese Mannschaft - mit ein, zwei Verstärkungen, die wir aufgrund von Verletzungen sicher machen müssen - wird nächstes Jahr die Europa-League-Qualifikation spielen", versprühte der Deutsche weiterhin Optimismus.

Sportdirektor Franz Wohlfahrt betonte dahingehend: "Wir werden, so wie immer, alles machen, damit der Trainer zufrieden ist." Zur Causa Maximilian Sax gab sich der 53-Jährige bedeckt und widersprach Admiras General Manager Amir Shapourzadeh, der zuletzt behauptet hatte, der Flügelstürmer hätte bereits einen Vertrag bei der Austria unterschrieben.

Wohlfahrt wollte nur Gespräche mit dem 25-jährigen Offensivmann bestätigen: "Man weiß ja, dass wir den Spieler schon länger im Auge haben und auch mit ihm reden. Es geht um vielerlei Sachen, die wir nicht in einem Gespräch entscheiden können. Da geht es auch um die Beratung des Spielers, dass da alles passt und das machen wir jetzt sehr sorgfältig und nicht von einem Tag auf den anderen."

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red