Superstar Zlatan Ibrahimovic bereut sein Jahr beim FC Barcelona unter dem spanischen Trainer-Ass Pep Guardiola - so viel ist schon lange klar. Jüngst hat der 36-Jährige noch einmal nachgelegt, wieso es mit ihm und Pep einfach nicht funktioniert hat.

Die Saison 2009/2010 hat Zlatan Ibrahimovic beim FC Barcelona nicht glücklich gemacht. Immer wieder gab es interne Differenzen mit den Teamkollegen sowie mit Cheftrainer Pep Guardiola, sodass es den Schweden nach nur einer Saison und 16 Toren in 29 Ligaspielen in der Primera División zurück nach Italien zum AC Mailand zog. 

Nach seinem Intermezzo bei Barca betonte Ibrahimovic mehrfach seine Antipathien, die er seit dem für den spanischen Startrainer hege, der mittlerweile mit großem Erfolg bei Manchester City tätig ist. Gegenüber "Sky Italia" legte der 36-Jährige nun noch einmal nach: "Es ist nicht so, dass er ein schlechter Mensch war. Aber er war der unreifste Trainer, den ich je hatte, denn ein Mann regelt seine Probleme eigentlich."

Wechsel nach nur einer Saison unter Pep

Der exzentrische Mittelstürmer, der seit über einem Jahr unter Guardiolas Dauer-Rivalen José Mourinho bei Manchester United unter Vertrag steht, führte aus: "Ich ging zu ihm, um mit ihm zu reden. Ich sagte: 'Ich glaube, dass du manche Spieler für Messi opferst.' Er sagte: 'Ich glaube nicht, dass das der Fall ist, aber ich verstehe dich. Ich werde mich darum kümmern, und das Problem lösen.' Von diesem Moment an hat er aufgehört, mit mir zu reden und mich anzusehen. Kam ich in einen Raum, ging er hinaus.

Die Beziehung der beiden verbesserte sich bis zum Ende der Spielzeit 2009/2010 nicht mehr. Ibra wurde mit den Katalanen 2010 zwar spanischer Meister. Dennoch hatte der Torjäger von Guardiola und Barca schnell die Nase voll und wechselte auf Leihbasis zu Milan.